Machine Dazzle

Der gefeierte Downtown-Bonvivant und kreative Provokateur Machine Dazzle mischt seit seiner Ankunft in New York 1994 die Bühnen der Stadt mit Kostümen, Bühnenbildern und Performances auf. Er entwirft komplexe und ausgefallene tragbare Kunstwerke und maßgefertigte Installationen. Zu seinen Referenzen gehören Julie Atlas Muz’ „I Am The Moon And You Are The Man On Me“ (2004), Big Art Groups „House Of No More“ (2006), Justin Vivian Bonds „Lustre“ (2008), Taylor Macs „The Lily’s Revenge“ (2009), Justin Vivian Bonds „Re: Galli Blonde“ (2011), Taylor Macs „Walk Across America For Mother Earth“ (2012), Chris Tanners „Football Head“ (2014), Soomi Kims „Change“ (2015), Pig Iron Theaters „I Promised Myself To Live Faster“ (2015), Bombay Rickey Prototype Festival (2016), Taylor Macs „A 24-Decade History of Popular Music“ (2016 bis heute), Opera Philadelphias „Dito and Aeneus“ (2017), Spiegleworlds „Opium֧“ (Las Vegas 2018) … Machine hat maßgeschneiderte Looks für Modeikonen wie die Designerin Diane von Furstenberg und das Model Cara Delevingne für die Metropolitan Museum of Art Gala 2019 entworfen. Zu den jüngsten Kollaborationen gehören „Bassline Fabulous“ mit dem Catalyst Quartet (Metropolitan Museum of Art), „Treasure“, ein Rock-and-Roll-Kabarett mit Originalsongs und einer begleitenden Modenschau, und die historische Premiere des komödiantischen Opéra-Balletts „Io“ von Rameau (Opera Lafayette), das noch nie aufgeführt wurde. Dazzle gewann 2024 den Emmy für „Outstanding Costumes for Variety, Nonfiction or Reality Programming“ für Taylor Macs „24-Decade History of Popular Music“, war Mitpreisträger des Bessie Award 2017 für herausragendes visuelles Design und Gewinner des Henry Hewes Design Award 2017. Er ist ein 2022 United States Artists Fellow. Dazzle hielt 2023 einen TED Talk bei TED Vancouver. Er hatte Einzelausstellungen im Museum of Arts and Design in New York City („Queer Maximalism x Machine Dazzle“) und im Harbourfront Centre in Toronto („Machine Dazzle: Art And Intention“).