Pierre-Laurent Aimard

Pierre-Laurent Aimard © Marco Borggreve

Pierre-Laurent Aimard

Pierre-Laurent Aimard gilt als Schlüsselfigur im Musikleben unserer Zeit. Er hat eng mit vielen führenden Komponist*innen zusammengearbeitet, darunter György Ligeti, dessen gesamte Klavierwerke er eingespielt hat. Seine Interpretationen der Musik von Karlheinz Stockhausen, George Benjamin und Pierre Boulez basieren auf einem intensiven Austausch mit diesen Komponisten. Pierre Boulez ernannte Aimard im Alter von 19 Jahren zum ersten Solo-Pianisten des Ensemble intercontemporain. Von The Guardian wurde als „einer der besten Messiaen-Interpreten überhaupt“ gepriesen. Der Pianist stand in enger Verbindung mit Olivier Messiaen selbst und mit Yvonne Loriod, bei der er am Pariser Konservatorium studierte.

In der Saison 2021/22 setzt er seine internationale Tournee fort und arbeitet eng mit den führenden Orchestern und Dirigent*innen zusammen, darunter die Münchner Philharmoniker / Kent Nagano, das Philharmonia Orchestra / Pablo Heras-Casado, das hr-Sinfonieorchester / Alain Altinoglu, die Wiener Symphoniker / David Afkham und die San Francisco Symphony / Esa-Pekka Salonen, mit denen er Béla Bartóks Klavierkonzerte Nr. 1 und 3 aufnehmen wird.

In Recitals und Kammermusikprojekten setzt sich Aimard weiterhin für zeitgenössische Komponist*innen ein und führt in dieser Saison Werke von Klaus Ospald und Mark Andre auf. Außerdem wird er Messiaens „Vingt Regards“ in der Philharmonie de Paris und im Concertgebouw Amsterdam spielen und mit den Instrumentalisten Mark Simpson und Jean-Guihen Queyras im Trio Werke von Lachenmann im Auditorio Nacional de Música und der Elbphilharmonie interpretieren.

www.pierrelaurentaimard.com

Stand: September 2021

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