© Berliner Festspiele, Foto: Fabian Schellhorn
Aufstrebende theaterbegeisterte Kulturjournalist*innen begleiten und reflektieren kritisch das Theatertreffen auf theatertreffen-blog.de sowie auf Instagram.
Der Open Call des Theatertreffen-Blog richtet sich an theaterbegeisterte angehende Kulturjournalist*innen, die das Theatertreffen 2025 kritisch in den Blick nehmen möchten. Die Berichterstattung wird sowohl klassische Textformen umfassen als auch für Audio-und Social-Media-Formate offen sein. Ein ausgeprägtes Interesse an Kulturjournalismus und dem Festivalprogramm ist dabei wichtiger als ein akademischer oder journalistischer Hintergrund.
Die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen und das weitere Festivalprogramm sollen aus verschiedenen Perspektiven untersucht sowie kulturpolitische Fragen reflektiert werden. Die Vernetzung mit Expert*innen aus der Branche, mit der Theatertreffen-Jury sowie mit den Stipendiat*innen des Internationalen Forums sowie den Teilnehmer*innen des Open Campus-Formats ist ein weiterer essenzieller Bestandteil des Programms.
Bewerbungsschluss: 10. Februar 2025 (23:59 Uhr, CET)
Das Theatertreffen-Blog unter konzeptioneller und redaktioneller Verantwortung von Grete Götze und Tamara Marszalkowski versteht sich als Werkstatt-Redaktion, in der Theater-und Kulturjournalismus im Kontext eines laufenden Festivals erprobt werden. Es begreift sich als Nachwuchsförderung für Publizist*innen, die noch am Anfang ihrer Karriere stehen, und möchte vielfältigen Stimmen den Zugang zur Medien-und Kulturwelt ermöglichen.
Circa fünf aufstrebende Kulturjournalist*innen berichten im Rahmen eines Stipendienprogramms kritisch vor Ort vom Theatertreffen. Dabei sollen Perspektiven geschärft und erweitert, das Konzipieren und Durchführen journalistischer Formate entwickelt und neue Zugänge zur Auseinandersetzung mit theatralen Formen erprobt werden. Bewerbungen für das Theatertreffen-Blog sind im Rahmen eines Open Calls möglich, der jeweils in den letzten Wochen des Jahres veröffentlicht wird.
Kontakt
Der Umzug der Festivalzeitung, die von 2005 bis 2008 in Zusammenarbeit mit der Berliner Zeitung entstand, in das Internet vergrößerte die Reichweite und die Transparenz der Festivalberichterstattung: Diskussionen über die zum Festival eingeladenen Produktionen konnten nun orts- und zeitunabhängig verfolgt werden und das Publikum hatte die Möglichkeit, sich über die Kommentarfunktion kritisch zu beteiligen. Die Ausweitung der Ausschreibung auf nicht nur deutsch-, sondern auch englischsprachige Teilnehmer*innen führte zu einer Internationalisierung der Debatten. Und schließlich führte die Voraussetzung, ein eigenes Blog zu haben, zu Teilnehmer*innen, die bereits aktiv im Netz sind.
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