Der Gropius Bau ist eines der wichtigsten Museen in Europa.
Er zeigt ganz verschiedene Ausstellungen.
Ausstellungen aus verschiedenen Bereichen.
Kunst.
Und Ausstellungs·stücke aus Geschichte und Wissenschaft.
Die Ausstellungen zeigen neue Denk·weisen.
1881 wurde der Gropius Bau eröffnet.
Damals war er ein Museum für Kunst·gewerbe.
Kunst·gewerbe sind Gegenstände für den Alltag.
Zum Beispiel Geschirr.
Gläser.
Oder Schmuck.
Aber die Gegenstände sind besonders kunstvoll gemacht.
Der Gropius Bau ist ein besonderes Gebäude.
Der Architekt Karl Friedrich Schinkel hat das Haus gestaltet.
Und Martin Gropius hat es in enger Zusammen·arbeit mit Heino Schmieden geplant.
Heute zeigt das Museum viele verschiedene Arten von Kunst.
1945 war Krieg in Deutschland.
Der 2. Welt·krieg.
Dabei wurde das Gebäude durch Bomben schwer beschädigt.
Ab 1978 wurde es wieder aufgebaut.
1981 wurde es wieder eröffnet.
Seit 2001 gehört der Gropius Bau zu den Berliner Festspielen.
Der Gropius Bau zeigt die Kunst vieler verschiedener Künstler*innen.
Und er ist ein Ort für den Austausch.
Kunst sagt vieles.
Aber nicht immer das Gleiche für alle.
Das bedeutet:
Jeder Mensch hat einen eigenen Blick auf Kunst.
Darum ist es wichtig, über Kunst zu sprechen.
Dafür gibt es viele verschiedene Angebote im Gropius Bau.
Wir nennen das Vermittlung.
So kann die Kunst im Gropius Bau möglichst viele verschiedene Menschen erreichen.
Wir machen Führungen durch die Ausstellungen.
In Deutscher, Englisch und in Deutscher Gebärden·sprache.
Und es gibt Führungen und Workshops für Schul·klassen und Familien.
Montag 11–19 Uhr
Dienstag geschlossen
Mittwoch 11–19 Uhr
Donnerstag 11–19 Uhr
Freitag 11–19 Uhr
Samstag 10–19 Uhr
Sonntag 10–19 Uhr
Tickets können Sie auf unserer Internet·seite im Online·shop kaufen.
Oder im Gropius Bau.
Haben Sie Fragen dazu?
Dann erreichen Sie die Kolleg*innen aus dem Ticket Büro täglich von 11 bis 17 Uhr telefonisch und per E-Mail:
Telefon: 0049 30 254 89 100
ticketinfo@berlinerfestspiele.de
Bitte zeigen Sie ihr Ticket am Einlass vor.
Entweder am Handy oder ausgedruckt.
Sie wollen die Ausstellung wieder verlassen?
Dann müssen Sie das Ticket noch einmal zeigen.
Manche Personen erhalten beim Ticket·kauf Ermäßigungen.
Einige Personen haben sogar freien Eintritt.
Menschen mit einer schwere Behinderung brauchen eine Begleit·person.
Haben Sie einen Behinderten·ausweis mit mindestens 50 Prozent?
Dann bekommen Sie freien Eintritt.
Zeigen Sie dafür Ihren Behinderten·ausweis vor.
Tickets mit Ermäßigung können Sie nur im Gropius Bau und am Telefon kaufen.
Ticket Büro:
Telefon: 0049 30 254 89 100
Auf Ihrem Ticket steht die Zeit für ihren Einlass.
Das bedeutet:
Zu dieser Zeit können Sie die Ausstellungen besuchen.
Bitte halten Sie sich an diese Zeiten.
Danach können Sie das Ticket nicht mehr nutzen.
Bitte seien Sie 15 Minuten vor dieser Zeit da.
Sie können nur kleine Taschen und Rucksäcke mit in die Ausstellung nehmen.
Bis zu einer Größe von einem DIN A4 Blatt.
Größere Gegenstände können Sie an der Garderobe abgeben.
Die Garderobe ist im Unter·geschoss.
Außerdem gibt es Schließ·fächer.
Das ist die Adresse vom Gropius Bau:
Niederkirchnerstraße 7
10963 Berlin
U-Bahn U2 (Potsdamer Platz) und U6 (Kochstraße)
S-Bahn S1, S2, S25 (Potsdamer Platz oder Anhalter Bahnhof)
Busse M29 (Anhalter Bahnhof), M41 (Abgeordnetenhaus)
Sind Sie mit dem Auto unterwegs?
Es gibt einige Stell·plätze neben dem Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstraße.
Der Parkplatz des Gropius Bau ist in der Stresemannstraße 110, Ecke Niederkirchnerstraße.
Das Parken kostet Geld.
Der Parkplatz ist 24 Stunden geöffnet.
Erste bis dritte Stunde je € 1,50
Jede weitere Stunde € 1,00
Den ganzen Tag € 25,00
Von diesen Haltestellen aus können Sie den Gropius Bau barriere·frei erreichen:
S-Bahnhof Anhalter Bahnhof (S1. S2, S25, S26)
Der S-Bahnhof Anhalter Bahnhof ist in der Nähe des Gropius Bau.
Dort gibt es eine Roll·treppe und einen Aufzug.
Der Aufzug ist an den Gleisen aus·geschildert.
Er ist auf dem Weg Richtung des Ausgangs „Möckernstraße/Tempodrom“.
Der Aufzug führt auf den Askanischen Platz.
Von dort aus kommt man über einen geteerten Weg zur Schöneberger Straße.
Gehen Sie etwa 100 Metern weiter.
Auf der rechten Seite befinden Sie sich jetzt auf der Stresemannstraße.
Diese müssen Sie überqueren.
Gehen Sie nach links weiter.
Etwa 500 Meter.
Sis zur Niederkirchnerstraße.
Biegen Sie in diese Straße ein.
Jetzt sehen Sie schon den Haupt·eingang zum Gropius Bau.
Er ist in 100 Meter Entfernung.
Ein Schild zeigt den barriere·freien Eingang.
Außerdem hat der S-Bahnhof Anhalter Bahnhof einen Treppen·ausgang.
Dieser befindet sich in Richtung des Ausgangs „Stresemannstraße/Schöneberger Straße“.
Am Gleis finden Sie auch schon ein Schild mit dem Text: Martin-Gropius-Bau.
Folgen Sie diesem Hinweis·schild.
Es zeigt Ihnen den richtigen Ausgang.
Er führt direkt auf die Stresemannstraße.
Dort zeigt ein anderes Schild die Richtung zum Gropius Bau.
Auf der gegenüber·liegenden Seite zu dem Treppen·aufgang gibt es eine Roll·treppe.
Auch die Roll·treppe führt auf die Stresemannstraße.
Sie müssen die Straße überqueren.
Bushaltestelle Abgeordnetenhaus (M41)
Auf der Stresemannstraße befindet sich zudem die Bushaltestelle „Abgeordnetenhaus“.
Zwischen dem S-Bahnhof Abgeordnetenhaus und der Abzweigung zur Niederkirchnerstraße.
Kommen Sie aus der Richtung „Potsdamer Platz“?
Dann müssen Sie die Straße über·queren.
Gehen Sie etwa 300 Metern die Stresemannstraße entlang.
Dann kommen Sie auf der rechten Seite zur Niederkirchnerstraße.
Biegen Sie in diese Straße ein.
Jetzt sehen Sie schon den Haupt·eingang zum Gropius Bau.
Er ist in 100 Meter Entfernung.
Ein Schild zeigt den barriere·freien Eingang.
Der Gropius Bau hat einen großen Parkplatz.
Er liegt an der West·seite.
Sie können die Einfahrt von der Stresemannstraße aus erreichen.
Auf der linken Seite des Parkplatzes gibt es 2 behinderten·gerechte Park·plätze.
Auch an der Niederkirchnerstraße gibt es einen behinderten·gerechten Parkplatz.
Auf Seite des Abgeordneten·hauses.
Schräg gegen·über des Haupt·eingangs.
Sie können alle Ausstellungen barriere·frei besuchen.
Auf allen 3 Etagen.
An der Garderobe können Sie Rollstühle und Hocker ausleihen.
Im Unter·geschoss finden Sie eine Toilette für alle Geschlechter.
Und barriere·freie Toiletten.
Und auch im ersten Ober·geschoss.
Gropius Bau
Foto: Mathias Völzke
Beba ist das Restaurant im Gropius Bau.
Im Beba gibt es Kaffee und Gebäck.
Und spannende Gerichte.
Sie können auch Essen im Beba kaufen und mit nach Hause nehmen.
Montag 12–17 Uhr
Mittwoch 12–18:30 Uhr
Donnerstag 12–18:30 Uhr
Freitag 12–18:30 Uhr
Samstag 11–19:30 Uhr
Sonntag 11–19:30 Uhr
Dienstag geschlossen
Sonntags bietet das Beba ein spezielles Brunch·buffet an.
Immer von 12 bis 17 Uhr.
Außerdem bekommen Sie wie immer Sandwiches, Suppen, Snacks und süßes Gebäck.
Möchten Sie einen Tisch reservieren?
Das können Sie im Internet machen.
Unter diesem Link.
Sie können immer bis 9 Uhr einen Tisch für den·selben Tag reservieren.
Möchten Sie das Beba mit einer Gruppe von mehr als 8 Personen besuchen?
Möchten Sie Essen für mehrere Personen geliefert bekommen?
Oder möchten Sie eine eigene Veranstaltung im Beba buchen?
Dann schreiben Sie bitte eine kurze E-Mail an: bebawillfeedyou@gmail.com.
Restaurant Beba
@ceeceecreative
Im Gropius Bau gibt es eine Kunst·buchhandlung.
Hier gibt es Postkarten von berühmten Kunstwerken zu kaufen.
Oder Kataloge zu den Ausstellungen.
Und Bücher zu den Themen Kunst, Fotografie, Architektur und Mode.
Montag bis Freitag 12:00–18:45 Uhr
Samstag, Sonntag & Feiertage 11:00–18:45 Uhr
Dienstag geschlossen
Ein Spiel·ort für Kinder
Spielen, lachen, laut sein, toben, nichts tun – und das in einem Museum!
Mit BAU·BAU hat die Künstlerin Kerstin Brätsch einen kosten·losen Spiel·ort für Kinder gestaltet.
An diesem Ort ist vieles erlaubt.
Und nur wenig verboten.
Es gibt bunte Wand·tapeten, Strukturen, Objekte und eine Reihe von losen Materialien.
Zum Beispiel Stoffe, Bastel·material oder alte Tastaturen.
In diesen Räumen gibt es keine Regeln.
Die Kinder können die Räume nutzen.
Sie machen die Regeln dafür.
So wird dieser Ort zu einem Möglichkeits·raum.
Er kann sich Tag für Tag verändern.
Grund·lage für die Ausstellung BAU·BAU ist das freie Spiel.
Hier gibt es genug Zeit.
Genug Raum.
Und die Erlaubnis für Kinder, alles auszuprobieren.
Sie können das machen, was sie interessiert.
Dabei werden sie von Mit·arbeiter*innen des Museums begleitet.
Von ihnen bekommen sie Unterstützung.
Damit sie sicher und frei spielen können.
BAU·BAU startete im September 2024.
Über die kommenden Jahre hinweg wird es sich weiter·entwickeln und wachsen.
Im Gropius Bau.
Und an anderen Orten.
In engem Aus·tausch mit den Kindern und ihren Wünschen.
Denn es ist ihr Ort.
Seit mehr als 30 Jahren macht Rirkrit Tiravanija Ausstellungen.
Und seitdem verändert er die Vorstellung davon, was in Ausstellungen möglich ist.
In seinen Ausstellungen wird gegessen und getrunken, gespielt und geruht.
Dabei entstehen Räume für zufällige Begegnungen.
Fürs Zusammen·sein.
Und fürs nicht Zusammen·sein.
Kurz gesagt: Räum für das Leben.
Vom 12. September 2024 bis 12. Januar 2025 zeigt der Gropius Bau DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG.
In der Ausstellung sind über 80 Werke von Rirkrit Tiravanija zu sehen.
Sie sind zwischen 1987 und 2024 entstanden.
Rirkrit Tiravanija lebt und arbeitet in Berlin und an anderen Orten.
Seine Arbeit ist immer auch politisch.
Die Ausstellung heißt: Das Glück ist nicht immer lustig.
Der Titel stammt von einem Film.
Der Name des Films ist: Angst essen Seele auf.
Rainer Werner Fassbinder hat den Film 1974 gemacht.
Dieser Film war ein wichtiger Einfluss für Rirkrit Tiravanijas Arbeit.
DAS GLÜCK IST NICHT IMMER LUSTIG zeigt ganz unterschiedliche Arbeiten von Rirkrit Tiravanija.
Sie sind in verschiedenen Zeiten seines Lebens entstanden.
Es sind Installationen, Fotos und Filme.
[Eine Installation ist ein Kunstwerk im Raum.]
Und es sind partizipative Arbeiten.
Also Arbeiten zum Mitmachen.
Mit diesen Arbeiten ist Rirkrit Tiravanija bekannt geworden.
BAUBAU © Gropius Bau, Foto: Guannan Li