Die Performing Arts Season 2024/25 fand vom 9. Oktober 2024 bis 25. Januar 2025 statt.

Performing Arts Season

<ul> <li><a href="${link:{uuid:{debdbc15-6c0b-49ea-a9aa-2e1f9bff0c97},repository:{website},path:{/bfs-de/performing-arts-season/programm/2024/spielplan}}}">Spielplan</a></li></ul>

Die zweite Ausgabe der Reihe besch&auml;ftigt sich von Oktober 2024 bis Januar 2025 schwerpunktm&auml;&szlig;ig mit Fragen von Erinnerung und &Uuml;berlieferung in der zeitgen&ouml;ssischen darstellenden Kunst. Ein Fokus liegt dabei auf der New Yorker Tanz- und Performanceszene.Zur Er&ouml;ffnung der Performing Arts Season 2024/25 kehrt Taylor Mac mit der Europapremiere von „Bark of Millions“ im Oktober 2024 nach Berlin zur&uuml;ck. Nach dem gro&szlig;en Erfolg von „24-Decade History of Popular Music“ (2019 Europapremiere bei den Berliner Festspielen) bringt Mac mit einem 22-k&ouml;pfigen k&uuml;nstlerischen Team eine vierst&uuml;ndige „Rock Opera Meditation of Queerness“ auf die B&uuml;hne des Festspielhauses. Das epische Konzertformat pr&auml;sentiert 55 von Taylor Mac getextete und von Matt Ray komponierte Songs, einen f&uuml;r jedes Jahr seit den New Yorker Stonewall Riots von 1969, inspiriert von queeren Pers&ouml;nlichkeiten der Weltgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Die schillernden Kost&uuml;me wurden von Machine Dazzle im Stil des „Queer Maximalism“ entworfen; Faye Driscoll choreografierte die Show.Zwei Avantgarde-Ikonen der New Yorker Tanzszene sind ebenfalls zentraler Teil dieser Performing Arts Season: Lucinda Childs und Trisha Brown. Beide wurden in den 1970er-Jahren erstmals von Nele Hertling nach Berlin geholt, die 2024 den Theaterpreis Berlin der Stiftung Preu&szlig;ische Seehandlung f&uuml;r ihr Lebenswerk erh&auml;lt. Im Dezember 2024 steht zun&auml;chst eine besondere Kombination aus zwei Arbeiten von Lucinda Childs auf dem Programm, einer f&uuml;hrenden Gr&ouml;&szlig;e des postmodernen amerikanischen Tanzes und Mitbegr&uuml;nderin des Judson Dance Theater. In „Dance“ (1979), ihrer ber&uuml;hmten Zusammenarbeit mit Philip Glass und Sol LeWitt, wird vor allem der Minimalismus ihrer Arbeit deutlich. „Four New Works“ ist derzeit in Entwicklung und besteht aus vier Teilen, darunter ein Solo f&uuml;r Lucinda Childs selbst. Dieser Abend bietet Gelegenheit, die Geschichte eines K&ouml;rpers und einer Tanzkompanie zu verfolgen.Im Januar 2025 ist ein Gastspiel der Trisha Brown Dance Company zu sehen. 2023 beauftragte die Kompanie zum ersten Mal nach dem Tod ihrer Gr&uuml;nderin 2017 einen nicht der Gruppe angeh&ouml;renden Choreografen mit der Entwicklung neuer Werke. Dieser Abend besteht aus drei Teilen: zwei der wichtigsten Choreografien von Trisha Brown selbst – „For M.G.: The Movie“ (1991) und „Groove and Countermove“ (2000) – und die Auftragsarbeit „In the Fall“ (2023) des gefeierten Choreografen Noé Soulier. Die Einbindung neuer Choreograf*innen erm&ouml;glichen einen Eindruck, wie die Erinnerungen an einen K&ouml;rper, die in einer Tanzkompanie bewahrt sind, erneuert werden. „In the Fall“ ist das erste Mal in Deutschland zu sehen.Die darstellenden K&uuml;nste haben eine fl&uuml;chtige Existenz, die mit dem Ende der Auff&uuml;hrung verschwindet. Genau deshalb k&ouml;nnen sie auf besondere Weise auf Fragen von pers&ouml;nlicher oder kollektiver Erinnerung, Geschichte und &Uuml;berlieferung reagieren. Davon zeugen auf die eine oder andere Weise auch die weiteren Beitr&auml;ge zur Performing Arts Season 2024/25: zwei Theaterst&uuml;cke aus Paris und Berlin – von Philippe Quesne und Thorsten Lensing –, die Performancearbeit von Phia Ménard und die brandneue Tanz-„Creation 2024“, f&uuml;r die Anne Teresa De Keersmaeker, Belgiens einflussreichste Choreografin im Bereich des zeitgen&ouml;ssischen Tanzes, mit dem bahnbrechenden Choreografen Radouan Mriziga aus Marokko zusammenarbeitet. Gemeinsam entwickeln sie eine neue Arbeit zur Musik der „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, einem Meisterwerk der Barockmusik, die im Oktober 2024 als deutsche Erstauff&uuml;hrung im Festspielhaus zu sehen sein wird. Anne Teresa De Keersmaekers Ansatz, Musik geometrisch zu lesen und in Tanz umzusetzen, bildet sich hier als Ode an die Natur ab. Zudem geben beide Choreograf*innen ihrer Sorge um die sich wandelnde und zunehmend problematische Beziehung des Menschen zu seiner nat&uuml;rlichen Umgebung Ausdruck.Im November 2024 finden die beiden Theatergastspiele statt, im Januar 2025 steht die Performance auf dem Programm. Zun&auml;chst bringt Thorsten Lensing sein neuestes, selbst geschriebenes St&uuml;ck „Verr&uuml;ckt nach Trost“ zur&uuml;ck nach Berlin und wechselt daf&uuml;r von den Sophiensælen auf die Gro&szlig;e B&uuml;hne des Festspielhauses. Diese Geschichte um Trauer, Erinnerung und die Suche nach dem eigenen Lebensweg wird von vier gro&szlig;artigen Schauspieler*innen in Szene gesetzt: Sebastian Blomberg, André Jung, Ursina Lardi und Devid Striesow. Mit „Der Garten der L&uuml;ste“, der j&uuml;ngsten Produktion von Philippe Quesne –inspiriert durch Hieronymus Boschs ber&uuml;hmtes Triptychon gleichen Namens –, feiert seine Kompanie Vivarium Studio ihr 20. Jubil&auml;um. Die Auff&uuml;hrung ist ein retro-futuristisches Epos, das uns die Zukunft der Welt irgendwo zwischen mittelalterlichen Tierwelten, &Ouml;ko-Science-Fiction und modernem Western erahnen l&auml;sst. Die K&uuml;nstlerin Phia Ménard entwickelte ihre im Januar 2025 im Festspielhaus zu sehende Performance „Contes Immoraux – Partie 1: Maison Mère“ f&uuml;r die documenta 14 in Kassel. In dieser bahnbrechenden Arbeit errichtet sie ganz allein einen Tempel aus Pappe, wie eine Punk-G&ouml;ttin Athene. Doch dann wird die Landschaft von den Elementen vernichtet.Der Ticketvorverkauf f&uuml;r alle Veranstaltungen startet Ende August 2024.

Programm 2024/25

2024/25

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Die Berliner Festspiele präsentieren eine Performing Arts Season, die jedes Jahr im Herbst und Winter ein Panorama internationaler Tanz-, Theater- und Performanceaufführungen auf die Bühne des Festspielhauses und in den Gropius Bau bringt.

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Ein Panorama internationaler Tanz-, Theater- und Performanceauff&uuml;hrungen

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Die zweite Ausgabe der Reihe besch&auml;ftigte sich von Oktober 2024 bis Januar 2025 schwerpunktm&auml;&szlig;ig mit Fragen von Erinnerung und &Uuml;berlieferung in der zeitgen&ouml;ssischen darstellenden Kunst. Ein Fokus lag dabei auf der New Yorker Tanz- und Performanceszene.

Performing Arts Season 2024/25

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Performing Arts Season 2024: Überblick

Performing Arts Season: &Uuml;berblick

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Galerie 2024/25

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An drei intensiven Thementagen diskutieren prominente Sprecher*innen in Paneldiskussionen, Vortr&auml;gen und Workshops &uuml;ber die Zukunft der Streitkultur. K&uuml;nstlerische Perspektiven auf gesellschaftliche Aushandlungsprozesse bieten das Tanzst&uuml;ck „Freedom Sonata“ und die Videoinstallation „MISSION ACCOMPLISHED: BELANCIEGE“.

Reflexe &amp; Reflexionen

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In der 24. Ausgabe von MaerzMusik sind multidisziplin&auml;re Projekte und Konzerte zu erleben, die traditionelle Dualismen infrage stellen und neue, vernetzte Perspektiven pr&auml;sentieren. Ausgew&auml;hlte Programm-Highlights sind bereits online, der Ticketvorverkauf l&auml;uft. Das komplette Festivalprogramm wird am 20. Februar ver&ouml;ffentlicht.

MaerzMusik

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Die Kritiker*innen-Jury hat die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen, die f&uuml;r eine Einladung zum 62. Theatertreffen nominiert sind, bekanntgegeben. Die Auswahl wurde aus 738 gesichteten Inszenierungen aus Deutschland, &Ouml;sterreich und der Schweiz getroffen.

Theatertreffen

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Schon jetzt sind acht ausgew&auml;hlte Konzert-Highlights des Musikfest Berlin 2025 ver&ouml;ffentlicht und im Vorverkauf. Dazu geh&ouml;ren Gastspiele der weltbesten Sinfonieorchester und Ch&ouml;re aus den Niederlanden, Frankreich, Belgien und Italien, die nur selten in Berlin zu h&ouml;ren sind.

Musikfest Berlin

Mehr Berliner Festspiele

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In der 24. Ausgabe von MaerzMusik werden multidisziplin&auml;re Projekte und Konzerte zu erleben sein, die traditionelle Dualismen infrage stellen und neue, vernetzte Perspektiven pr&auml;sentieren. Ausgew&auml;hlte Programm-Highlights sind jetzt online. Der Ticketvorverkauf l&auml;uft.

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Performing Exiles ist ein internationales und interdisziplin&auml;res Festival der Berliner Festspiele, das diasporische Lebenswelten in der Stadt Berlin sichtbar macht und der Frage nachgeht, was der Begriff Exil heute bedeutet. Eine Vorschau des Programms ist bereits ver&ouml;ffentlicht.

Performing Exiles

Schon jetzt sind acht ausgew&auml;hlte Konzert-Highlights des Musikfest Berlin 2025 ver&ouml;ffentlicht und im Vorverkauf. Dazu geh&ouml;ren Gastspiele der weltbesten Sinfonieorchester und Ch&ouml;re aus den Niederlanden, Frankreich, Belgien und Italien, die nur selten in Berlin zu h&ouml;ren sind. &nbsp;

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Trisha Brown Dance Company &amp; Noé&nbsp;Soulier

Glacial Decoy / In the Fall / Working Title

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Die n&auml;chsten Veranstaltungen

Wir bedanken uns bei allen K&uuml;nstler*innen, Beteiligten und Ihnen, unserem Publikum, f&uuml;r eine gro&szlig;artige Performing Arts Season 2024/25 voller bewegender Momente! Wir sind bereits mitten in den Vorbereitungen f&uuml;r die n&auml;chste Season, die von Oktober 2025 bis Januar 2026 ein neues Panorama internationaler Tanz-, Theater- und Performanceauff&uuml;hrungen im Haus der Berliner Festspiele und im Gropius Bau pr&auml;sentieren wird. Erste Informationen zum Programm gibt es Ende Februar.&nbsp;

Danke f&uuml;r 2024/25 und Ausblick auf 2025/26

Die Berliner Festspiele pr&auml;sentieren ab Oktober 2023 eine Performing Arts Season, die jedes Jahr im Herbst und Winter ein Panorama internationaler Tanz-, Theater- und Performanceauff&uuml;hrungen auf die B&uuml;hne des Festspielhauses und in den Gropius Bau bringen wird. Einige der gezeigten Arbeiten werden von den Berliner Festspielen koproduziert oder in Berlin produziert. Kurator und Programmleiter der Performing Arts Season der Berliner Festspiele ist der Dramaturg Yusuke Hashimoto.

Trailer Performing Arts Season 2023/2024, Design: 3pc

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Teaser Performing Arts Season

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Texte und Videos zu K&uuml;nstler*innen und Veranstaltungen der Performing Arts Season, darunter die Aufzeichnung der Lecture der Choreografin und T&auml;nzerin Lucinda Childs, finden Sie in der Berliner Festspiele Mediathek.

In der Mediathek

Kultureller Pluralismus ist kein neues Ph&auml;nomen; es gibt ihn seit langem in V&ouml;lkern, Nationen und Gemeinschaften. Schon in pr&auml;historischen Zeiten bewegten sich die Menschen auf ihrer Suche nach Nahrung, Wasser und Schutz von einem Ort zum anderen. Ihre Migrationsmuster wurden durch Klima, Verf&uuml;gbarkeit von Ressourcen und Interaktionen mit anderen beeinflusst; sp&auml;ter kamen Imperialismus und wirtschaftliche Ambitionen hinzu. Die so entstandenen Lebensgemeinschaften mit ihren Verhaltensweisen und den Sprachen, Gesten und kulturellen &Uuml;berlieferungen, die sie miteinander austauschten und teilten, pr&auml;gten die Identit&auml;t der Menschen ebenso wie Nationen und Gemeinschaften, und nicht selten zu einem hohen Preis. Diese multidimensionale Diversit&auml;t und Pluralit&auml;t geh&ouml;rte zwar schon immer zur Geschichte der Menschheit, die heutige globale Homogenisierung stellt Traditionen, lokale Sprachen und kulturelles Erbe jedoch vor erhebliche Herausforderungen. Dies f&uuml;hrt wiederum dazu, dass in vielen Regionen und L&auml;ndern starre, stereotype und essentialistische Konzepte von Identit&auml;t wieder an Einfluss gewinnen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen m&ouml;chte die Performing Arts Season 2025/26 Arbeiten zusammenbringen, die Binarit&auml;ten ebenso wie einzelne, nicht miteinander verbundene Identit&auml;ten untersuchen und &uuml;ber die Vernetzung der Welt und des Selbst in seiner G&auml;nze nachdenken – &uuml;ber das, was Édouard Glissant die „All-Welt“ (Tout-monde) nennt.Die dritte Ausgabe der Performing Arts Season formuliert diese Konzepte von Identit&auml;t aus der Perspektive der darstellenden K&uuml;nste als verg&auml;ngliches, auf Verst&auml;ndigung und Beziehungen basiertes Ph&auml;nomen. Sie pr&auml;sentiert ausgew&auml;hlte Tanz-, Theater- und Performance-Arbeiten, die die Idee einer auf Mehrheiten und Minderheiten basierten Gesellschaft verwerfen, welche nicht-europ&auml;ischen K&uuml;nstler*innen nicht selten einen gewissen Minderheitenstatus zuschreiben. Die St&uuml;cke von Eun-Me Ahn, Gisèle Vienne und Étienne Bideau-Reys, William Kentridge, Akram Khan, Nina Laisné und François Chaignaud, Thorsten Lensing und Ligia Lewis setzen sich mit Themen wie Pr&auml;karit&auml;t von Identit&auml;t, Vertreibung, Kreolisierung und Transnationalit&auml;t auseinander und unterstreichen damit, wie kraftvoll die darstellende Kunst unsere gemeinsamen und doch diversen Erfahrungen beschreiben und artikulieren kann.

„Wer bin ich?“ – diese Frage ist so alt wie die Menschheit selbst und wird in aller Welt gestellt, mal als philosophische &Uuml;berlegung, mal ganz konkret. Ungeachtet unserer komplexen, sich stetig ver&auml;ndernder Realit&auml;ten und pluralistischer Gesellschaften besitzt die Annahme eines gleichbleibenden Selbst noch eine gewisse Glaubw&uuml;rdigkeit und f&uuml;hrt zu politischen und gesellschaftlichen Debatten. Dieses schwer fassbare und oft fragw&uuml;rdige Konzept von „Identit&auml;t“ bildet den Ausgangspunkt der Performing Arts Season 2025/26.

Performing Arts Season 2025/26

Key Visual Performing Arts Season 2024

W&auml;hrend der Herbst- und Wintermonate pr&auml;sentiert die Performing Arts Season der Berliner Festspiele seit 2023 ein Panorama herausragender internationaler Produktionen aus Tanz, Theater und Performance im Haus der Berliner Festspiele und im Gropius Bau. Einige der gezeigten Auff&uuml;hrungen werden von den Berliner Festspielen koproduziert oder eigens in Berlin produziert.

Die Performing Arts Season

Die Werke, die in der Performing Arts Season 2025/26 pr&auml;sentiert werden, gehen &uuml;ber einfache Darstellungen von Identit&auml;t hinaus und greifen vielmehr deren Pr&auml;karit&auml;t sowie die Vielfalt ihrer Facetten und Widerspr&uuml;chlichkeiten auf. Sie erforschen Verbindungen und Unterschiede und betonen nicht das, was uns trennt, sondern das, was uns vereint, sowohl als Individuen als auch als Kollektiv. So st&auml;rken sie die Gemeinsamkeiten unseres gemeinschaftlichen Erlebens und die Aussagekraft der darstellenden K&uuml;nste.

Das Programm

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Festivals & Programmreihen

Berliner Festspiele

Die Performing Arts Season 2024/25 fand vom 9. Oktober 2024 bis 25. Januar 2025 statt.

Programm

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Das internationale und interdisziplin&auml;re Festival der Berliner Festspiele

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Einige unserer diesj&auml;hrigen Veranstaltungen k&ouml;nnen Sie nach der Live-Auff&uuml;hrung digital in der Mediathek der Berliner Festspiele h&ouml;ren.&nbsp;Au&szlig;erdem stehen On Demand-Angebote aus vergangenen Jahren zur Verf&uuml;gung.

Musikfest Berlin in der Mediathek

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Das internationale Jazzfest Research Lab l&auml;dt unter anderen Wissenschaftler*innen und Studierende ein, sich kritisch mit dem Archiv des Festivals, seinen Programmen, Macher*innen, Musiker*innen und nicht zuletzt seinen Mythen auseinanderzusetzen.&nbsp;Im Sommersemester 2024 besch&auml;ftigten sich Studierende der Universit&auml;t der K&uuml;nste Berlin sowie der Universit&auml;t Hildesheim in zwei Seminaren mit der Geschichte des Jazzfest Berlin unter verschiedenen Aspekten. In diesem Film geben die Beteiligten einen ersten Einblick, wie es ihnen mit dem Untersuchungsgegenstand ergangen ist

Introducing: Jazzfest Research Lab

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Anl&auml;sslich seines 60-j&auml;hrigen Jubil&auml;ums feiert das Jazzfest Berlin in Zusammenarbeit mit circa 35 Partner*innen und Initiativen und unter Einbeziehung von &uuml;ber 350 Teilnehmenden aller Altersgruppen die kulturelle Vielfalt des Nachbarkiezes Moabit.&nbsp;Im Juni 2024 wurden stellvertretend mit 20 Partner*innen Interviews gef&uuml;hrt, die ihre Perspektiven, W&uuml;nsche und Ideen f&uuml;r das Jazzfest Community Lab Moabit vorstellen. Einen ersten Einblick bekommen Sie in diesem Film.

Introducing: Jazzfest Community Lab Moabit

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Kuratiert von Meron Mendel und Saba-Nur Cheema&nbsp;

Vom 13. bis 16. Juni 2024 fanden die interdisziplin&auml;ren Thementage „Reflexe &amp; Reflexionen“ zum Israel-Pal&auml;stina-Konflikt und dessen Folgen f&uuml;r die Gesellschaft in Deutschland im Haus der Berliner Festspiele statt. Ab sofort finden Sie Video- und Tonmitschnitte der Diskursveranstaltungen in der Mediathek der Berliner Festspiele!

Reflexe &amp; Reflexionen. Der 7. Oktober, der Gaza-Krieg und die Debatte in Deutschland

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Die 10 bemerkenswerten Inszenierungen

In einer Pressekonferenz am 26. Januar hat die Kritiker*innen-Jury des Theatertreffens ihre Auswahl der 10 bemerkenswerten Inszenierungen f&uuml;r das Theatertreffen 2024 bekannt gegeben. Wir gratulieren den nominierten Produktionsteams und allen Beteiligten herzlich! Der Spielplan erscheint am 5. April.

Theatertreffen 2024

„Radical Playgrounds“, ein Kunstparcours am Gropius Bau, besch&auml;ftigt sich elf Wochen lang mit den Unterschieden zwischen den Konzepten des Spiels als Wettkampf und dem freien Spielen. Besucher*innen sind eingeladen, die vielf&auml;ltigen Installationen und Skulpturen zu begehen, zu erklimmen und zu aktivieren und das Projekt gemeinsam zu gestalten.

Summer School 2025

Im Rahmen von Performing Exiles findet vom 16. bis 28.&nbsp;Juni 2025 die „Summer School“ statt. Angeboten werden Workshops, Seminare und Mentoring. Die Teilnehmenden besuchen die Vorstellungen und Gastspiele des Festivals und machen Ausfl&uuml;ge zu k&uuml;nstlerischen Initiativen und Kulturinstitutionen aus ganz unterschiedlichen Disziplinen und Kontexten in Berlin. Eine &ouml;ffentliche Pr&auml;sentation der laufenden Arbeiten und Recherchen der Teilnehmenden im Haus der Berliner Festspiele bildet den Abschluss des Programms.

Open Call

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Die Massaker, Geiselnahmen und Raketenangriffe der Hamas ersch&uuml;ttern uns tief. Der grausame Angriff auf Israel am 7.&nbsp;Oktober hat uns fassungslos gemacht und erstmal auch sprachlos.

Die Berliner Festspiele zu den aktuellen Ereignissen in Israel, Gaza und Deutschland

Mit dieser Absichtserkl&auml;rung bringen wir, die unterzeichnenden Kulturorganisationen, unsere Absicht zum Ausdruck, ukrainische Theaterk&uuml;nstler:innen in unseren H&auml;usern zu empfangen, zu beherbergen und aufzuf&uuml;hren, um die ukrainische Theaterarbeit f&uuml;r die europ&auml;ische Gemeinschaft sichtbar zu machen.

Unterst&uuml;tzung der ukrainischen Kulturszene

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Das n&auml;chste Theatertreffen findet vom 2. bis 18.&nbsp;Mai 2025 statt. Die&nbsp;10&nbsp;bemerkenswertesten Inszenierungen, ausgew&auml;hlt von einer&nbsp;Kritiker*innenjury, wurden bereits bekannt gegeben.&nbsp;Der Spielplan erscheint am 4.&nbsp;April, der Vorverkauf startet am 17. April um 14:00 Uhr.

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Performing Exiles ist ein internationales und interdisziplin&auml;res Festival der Berliner Festspiele, das versucht, diasporische Lebenswelten in der Stadt Berlin sichtbar zu machen und der Frage nachgeht, was der Begriff Exil heute bedeutet. Die zweite Ausgabe des Festivals zeigt sowohl Arbeiten von international renommierten K&uuml;nstler*innen, als auch von K&uuml;nstler*innen, die noch am Beginn ihrer Karriere stehen.

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Acht ausgew&auml;hlte Konzert-Highlights des Musikfest Berlin 2025 sind bereits ver&ouml;ffentlicht und im Vorverkauf. Dazu geh&ouml;ren Gastspiele der weltbesten Sinfonieorchester und Ch&ouml;re aus den Niederlanden, Frankreich, Belgien und Italien, die nur selten in Berlin zu h&ouml;ren sind.

Vorschau

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<h3>Theatertreffen</h3><h4>2. bis 20. Mai 2024&nbsp;</h4>Die&nbsp;10&nbsp;bemerkenswerten Inszenierungen, ausgew&auml;hlt von einer&nbsp;Kritiker*innenjury, wurden in einer Pressekonferenz am 26.&nbsp;Januar 2024 um&nbsp;11:00 Uhr bekannt gegeben. Der Spielplan erscheint am 5.&nbsp;April, der Kartenverkauf beginnt am 19.&nbsp;April um 14:00&nbsp;Uhr.

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Die Berlinale zu Gast im Haus der Berliner Festspiele

75. Internationale Filmfestspiele Berlin

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<h3>Radical Playgrounds: From Competition to Collaboration</h3><h4>27. April bis 14. Juli 2024</h4>Berlin ist f&uuml;r seine zahlreichen Kinderspielpl&auml;tze bekannt. Doch der Kunstparcours „Radical Playgrounds“ macht jetzt Ernst mit dem Spiel: Elf Wochen lang wird auf dem Parkplatz am Gropius Bau eine Art k&uuml;nstlerischer Vergn&uuml;gungspark entstehen, melancholisch und heiter zugleich, spa&szlig;ig und kritisch.

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Seit 2013 setzen wir uns im Rahmen von EMAS f&uuml;r ein nachhaltiges Umweltmanagement ein. Welche Ziele verfolgt werden und welche Ma&szlig;nahmen bereits ergriffen wurden, erfahren Sie auf der Website unserer Dachorganisation.

Nachhaltiges Umweltmanagement

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Das seit 2018 aktive bundesweite Netzwerk DIE VIELEN formuliert klare Haltungen gegen&uuml;ber Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Angriffen auf die Kunstfreiheit. Mit der Kampagne „SHIELD &amp; SHINE“ ruft das B&uuml;ndnis auf, gerade in Zeiten von Verunsicherung verst&auml;rkt f&uuml;r eine plurale, demokratische Gestaltung der Welt einzustehen.

SHIELD &amp; SHINE – Wir sind Viele

<h3>Nachhaltiges Umweltmanagement</h3>Seit 2013 setzen wir uns im Rahmen von EMAS f&uuml;r ein nachhaltiges Umweltmanagement ein. Welche Ziele verfolgt werden und welche Ma&szlig;nahmen bereits ergriffen wurden, erfahren Sie auf der Website unserer Dachorganisation.

<h3>Musikfest Berlin</h3><h4>24. August bis 18. September 2024&nbsp;</h4>Auch 2024 wird das Musikfest Berlin im Sp&auml;tsommer die Konzertsaison mit hochkar&auml;tigen internationalen Orchestern, gefeierten Dirigent*innen und bemerkenswerten Solist*innen er&ouml;ffnen. Das Gesamtprogramm ist online, der Ticketverkauf hat begonnen.

<h3>Performing Arts Season</h3><h4>9. Oktober 2024 bis 25. Januar 2025</h4>Die zweite Ausgabe der Reihe besch&auml;ftigt sich von Oktober 2024 bis Januar 2025 schwerpunktm&auml;&szlig;ig mit Fragen von Erinnerung und &Uuml;berlieferung in der zeitgen&ouml;ssischen darstellenden Kunst. Ein Fokus liegt dabei auf der New Yorker Tanz- und Performanceszene.

Ganzj&auml;hrig realisieren die Berliner Festspiele eine Vielzahl von Festivals, Ausstellungen und Einzelveranstaltungen in ihren zwei H&auml;usern – dem Haus der Berliner Festspiele in der Schaperstra&szlig;e und dem Gropius Bau nahe des Potsdamer Platzes – sowie an anderen Orten der Stadt.