Porträt von Mateja Koležnik

Mateja Koležnik © Thomas Dashuber

Mateja Koležnik

Mateja Koležnik, geboren 1962 in Metlika (Slowenien), studierte Philosophie, Komparatistik und Literaturtheorie an der Universität in Ljubljana sowie Theaterregie an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen Ljubljana. Sie gehört zu den renommiertesten Regisseurinnen des zeitgenössischen slowenischen Theaters und inszenierte an vielen bedeutenden Theatern des ehemaligen Jugoslawiens, u. a. in Zagreb, Belgrad, Maribor und Ljubljana. Ihre Regiearbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und auf europäischen wie internationalen Festivals gezeigt. Seit 2012 arbeitet sie auch im deutschsprachigen Raum, u. a. am Schauspiel Leipzig, am Theater in der Josefstadt in Wien, Schauspiel Stuttgart, Theater Basel, Berliner Ensemble und mehrfach am Residenztheater in München und dem Burgtheater in Wien. Im November 2018 gewann Mateja Koležnik den renommierten österreichischen NESTROY-Preis für ihre Inszenierung „Iwanow“ von Anton Tschechow am Stadttheater Klagenfurt. 2023 ist sie mit ihrer Inszenierung „Kinder der Sonne“ von Maxim Gorki am Schauspielhaus Bochum zum Theatertreffen eingeladen.

Stand: Mai 2023

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