
Corie Rose Soumah ist eine kanadische Komponistin und lebt aktuell in New York. Ihr Interesse gilt der Gestaltung zerbrochener und rekonstruierter Klangkomponenten durch Hyper-Collagen und instinktive physische Gesten. Aus der Perspektive afrodiasporischer Geologien verflechtet sie verschiedene ästhetische und klangliche Elemente und überlagert akustische Medien sowie elektronische und analoge Technologien.
Soumahs Arbeiten wurden von zahlreichen Ensembles und Interpret*innen aufgeführt, darunter das International Contemporary Ensemble, Ensemble l’Itinéraire, Longleash, Instruments of Happiness, HYPERCUBE, Ekmeles, Ensemble Paramirabo, Sixtrum, Contemporary Insight, New Music Concerts und Wet Ink. Aufführungen fanden unter anderem im Haus der Kulturen der Welt, an den Fontainebleau Schools of Music and Fine Arts, beim Festival Musica und bei MATA statt.
Zu den jüngsten Kollaborationen gehören ein Stück für Saxofon, Elektronik und Muscheln, aufgeführt von Antonin Bourgault und Erin Rogers, die Zusammenarbeit mit PinkNoise, Ensemble Paramirabo und Productions Totem Contemporain sowie ein neues Werk für das International Contemporary Ensemble.
Soumah promoviert derzeit in Komposition an der Columbia University. Sie absolvierte einen B.Mus-Abschluss in Komposition am Conservatoire de musique de Montréal. Zu ihren Mentor*innen gehören Zosha Di Castri, George Lewis, Marcos Balter, Georg Friedrich Haas, Annie Gosfield, Seth Cluett, Michel Tétreault, Nicolas Gilbert und Jimmie Leblanc.
Stand: Februar 2025