Alisa Weilerstein © Marco Borggreve
Alisa Weilerstein gehört zu den gefragtesten Cellistinnen unserer Zeit und tritt weltweit solistisch wie kammermusikalisch mit den renommiertesten Orchestern und Kammermusikformationen auf.
In der Saison 23/24 kehrt Weilerstein zu langjährigen Partnerorchestern zurück wie der Staatskapelle Berlin unter Rafael Payare, dem Boston Symphony Orchestra unter Karina Canellakis, dem LA Philharmonic unter Gustavo Dudamel und dem San Diego Symphony Orchestra mit einem Konzert in der Carnegie Hall in New York.
Mit ihrem neuen saisonübergreifenden Projekt „FRAGMENTS“ will Weilerstein die Möglichkeiten der klassischen Musik erweitern, indem die sechs Cellosuiten von J. S. Bach multisensorisch verarbeitet und durch 27 neue Auftragswerke erweitert werden. Als Verfechterin der zeitgenössischen Musik hat sie wichtige neue Werke von Komponist*innen wie Pascal Dusapin, Osvaldo Golijov, Matthias Pintscher und Joan Tower uraufgeführt.
Zu den Meilensteinen in Weilersteins Karriere gehören aus ihrer reichhaltigen Diskografie die Auszeichnung „Recording of the Year“ von BBC Music für ihre Einspielung der Cellokonzerte von Edward Elgar und Elliott Carter, ein Auftritt im Weißen Haus für Barack und Michelle Obama und Konzerte mit u. a. den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunk oder dem Chicago Symphony Orchestra. Sie wurde 2011 als MacArthur Fellow ausgezeichnet.
Sie lebt mit ihrem Mann, dem venezolanischen Dirigenten Rafael Payare, und ihren beiden Kindern zusammen.
Stand: September 2023