Jessie Cox © Gaya Feldheim Schorr
Jessie Cox ist Komponist, Schlagzeuger und Pädagoge. Aufgewachsen in der Schweiz, mit Wurzeln in Trinidad und Tobago, lebt Cox zurzeit in New York, wo er an der Columbia University promoviert. Er hat über 100 Werke für verschiedene Ensembleformationen geschrieben, darunter elektroakustische Werke, Solowerke, Kammer- und Orchesterwerke, Werke für Jazzensembles und Chöre. Dazu gehören Aufträge und Auftritte von Los Angeles Philharmonic, dem Ensemble Modern, dem Heidi Duckler Dance, dem JACK Quartet und vielen anderen internationalen Ensembles zeitgenössischer Musik.
Als Performer ist er in Europa, Afrika, der Karibik und den USA aufgetreten, wird zu international renommierten Festivals eingeladen und hat mit Musiker*innen aus der ganzen Welt gespielt. Seine Musik ist unter anderem auf dem Declic Jazz Label von Aztec Music, bei Gold Bolus Recordings und Infrequent Seams erschienen.
Cox studierte Komposition bei George Lewis, Georg Friedrich Haas, Richard Carrick, Annie Gosfield, Seth Cluett, Derek Hurst, Marti Epstein, Alfred Schweizer und Schlagzeug bei Neal Smith, Tony „Thunder“ Smith. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden in der Zeitschrift Sound America, im Blog von Castle Of Our Skins sowie in Critical Studies in Improvisation veröffentlicht. Zudem stellt er Ergebnisse seiner Forschungen regelmäßig auf Konferenzen und Festivals vor.
Er absolvierte sein Kompositionsstudium am Berkley College of Music als Stipendiat mit summa cum laude.
Stand: März 2021