William Coleman studierte in Salzburg bei Thomas Riebl und in Boston bei Kim Kashkashian sowie zeitgleich in Budapest beim legendären Pianisten und Pädagogen Ferenc Rados. William Coleman tritt regelmäßig als Kammermusiker und Solist auf und ist Bratschist des renommierten Berliner Kuss Quartetts. Er konzertierte bei den Salzburger Festwochen und dem Edinburgh International Festival, in der Philharmonie Berlin, im Wiener Konzerthaus, in der Londoner Wigmore Hall, im Théâtre du Châtelet in Paris sowie in der Library of Congress in Washington und in der New Yorker Carnegie Hall. Zu seinen Kammermusikpartner*innen zählen unter anderem Pierre-Laurent Aimard, Yuri Bashmet, Miklós Perényi, Kim Kashkashian, Boris Pergamenschikow, Leif Ove Andsnes, Till Fellner und Antje Weithaas. Meisterkurse gab William Coleman an den Universitäten von Berlin und Hamburg sowie in den USA, an der Kronberg Academy und an der Suntory Acadamy Tokyo. Das Kuss Quartett hat Werke bei Sony/BMG, ECM und ONYX aufgenommen. 2020 erschien der gesamte Zyklus der Beethoven-Quartette live aus der Suntory Hall Tokio, interpretiert auf den berühmten „Paganini Quartett“-Instrumenten von Antonio Stradivari, geliehen von der Nippon Music Foundation. William Coleman spielt eine Bratsche von Carlo Antonio Testore aus dem Jahr 1735, die dem legendären Bratschisten Lionel Tertis gehörte. Er ist Pirastro-Künstler und verwendet exklusiv Evah Pirazzi Gold Saiten.
Stand: September 2024