Anja Harteros

Anja Harteros © Markus Tedeskino

Anja Harteros

Die Symbiose aus intensiver Bühnenpräsenz, perfekter Stimmführung und musikalischer Sensibilität zeichnet Anja Harteros bei Opernaufführungen ebenso wie bei Lieder- und Konzertabenden als wahrhaft große Künstlerin aus.

Die internationale Karriere begann 1999 mit dem Gewinn des „Cardiff Singer of the World“ Wettbewerbes und brachte die Künstlerin binnen kürzester Zeit auf alle bedeutenden Bühnen der Welt: die Metropolitan Opera, Mailänder Scala, Royal Operahouse Covent Garden London, die Staatsopern in München, Wien, Berlin, Hamburg und Dresden, an die Opernhäuser in Florenz, Amsterdam, Paris, Genf, Tokio u.a. sowie den Salzburger Festspielen.

Zusammenarbeit mit Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Sir John Eliot Gardiner, Bernard Haitink, Mariss Jansons, Marek Janowski, Philipp Jordan, James Levine, Fabio Luisi, Zubin Mehta, Riccardo Muti, Kent Nagano, Sir Roger Norrington, Sir Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Donald Runnicles, Christian Thielemann. Im Konzert ist sie insbesondere mit den „Vier letzten Liedern“ von Strauss zu hören, zuletzt in Kombination mit der Rarität „Malven“ in Zusammenarbeit mit Christian Thielemann sowie mit dem Requiem von Verdi, zuletzt in der auf CD veröffentlichten Aufführung mit den Münchner Philharmonikern unter Lorin Maazel. Nach dem Münchner Festspielpreis 2005 erhielt Anja Harteros 2007 den Titel der Bayerischen Kammersängerin als bis dato jüngste Trägerin überhaupt. 2009 war sie „Sängerin des Jahres“ der Zeitschrift „Opernwelt“, 2010 erhielt sie den ersten Kölner Opernpreis, 2013 überreichte ihr die Bayerische Staatskanzlei die Europamedaille. 2015 wurde sie vom International Opera Awards zur Sängerin des Jahres gekürt. Ihre Diskographie umfasst unter anderem die Grammy-nominierte „Traviata“, „La Forza del destino“, „Lohengrin“ und „Un ballo in maschera“ aus München sowie „Aida“ aus Rom.

Stand: August 2017