Małgorzata Walentynowicz

Małgorzata Walentynowicz, geboren in Danzig (Polen), studierte Klavier an der Musikakademie Danzig, an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover, und an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, wo sie das Master Studium Neue Musik bei Nicolas Hodges mit Auszeichnung absolvierte. Sie widmet ihre Arbeit als Interpretin derzeit überwiegend der Neuen Musik, im Ensemble und als Solistin.

2009 gewann sie den 37. International „Gaudeamus Interpreters Competition“ in Amsterdam und im Folgejahr den 3. International „The Yvar Mikhashoff Trust for New Music Competition” in Buffallo, NY. Für ihre Interpretationen zeitgenössischer Werke wurde sie bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt mit einem Stipendienpreis ausgezeichnet.

Sie arbeitete mit Komponisten wie Chaya Czernowin, Pierre Jodlowski, Zygmunt Krauze, Brigitta Muntendorf, Michael Beil, Carola Bauckholt, Gordon Kampe, Clemens Gadenstätter, Caspar Johannes Walter, Tadeusz Wielecki, Krzysztof Wołek, und Jagoda Szmytka. Konzerte u. a. in Polen, Deutschland, Holland, Belgien, Österreich, Italien, Spanien, Israel, Schweiz, USA. Sie spielte u.a. bei den Festivals Ultraschall Berlin, Wittener Tage für neue Kammermusik, Rainy Days in Luxembourg, Warschauer Herbst, bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt, Musica Electronica Nova und Musica Polonica Nova in Breslau, ISCM World Music Days, Acht Brücken Festival Köln, TonLagen Hellerau, Klangspuren Schwaz, Spaziomusica in Cagliari (Italien), Cairo Contemporary Music Days (Ägypten), Tzlil Meudcan in Tel Aviv (Israel). Als Solistin trat sie mit der Nationalen Philharmonie Warschau, dem Polnischen Rundfunk Orchester, dem Neue Musik Orchester Kattowitz und Sinfonia Iuventus auf. Małgorzata Walentynowicz ist Mitglied im Kölner Ensemble Garage und im Ensemble LUX:NM Berlin.

Małgorzata Walentynowicz war Stipendiatin der Chopin-Gesellschaft Warschau, des Präsidenten von Danzig, der Alfred Toepfer-Stiftung und zuletzt des polnischen Kulturministeriums.

www.mwalentynowicz.com

Stand: Januar 2017

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