Andreas Siekmann

Andreas Siekmann

Andreas Siekmann

Andreas Siekmann ist ein deutscher Künstler, der in Berlin lebt und arbeitet. In seinen Werken beschäftigt er sich mit Fragen der Ökonomisierung des öffentlichen Raums und der sie legitimierenden Rhetorik. Im Zentrum seines Interesses stehen dabei die Privatisierung des urbanen Raums, das Verständnis der Stadt als Anlageobjekt und die Produktion globalisierter Arbeitsteilung. Siekmann arbeitet mit verschiedenen Medien, darunter Zeichnung, Malerei, Film, Objekten und Interventionen im öffentlichen Raum. Er publiziert regelmäßig in den Zeitschriften „Springerin“ und „Texte zur Kunst“. Gemeinsam mit Alice Creischer realisierte Siekmann kuratorische Projekte wie „Das Potosi Prinzip“, Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofia, Madrid (2010), Haus der Kulturen der Welt, Berlin, Museo Nacional de Arte, La Paz, (2011); „Exargentina – Schritte zur Flucht von der Arbeit zum Tun“, Museum Ludwig Köln (2004), Palais de Glace Buenos Aires (2006); „Die Gewalt ist der Rand aller Dinge“, Generalo Foundation (2002) in Wien. Andreas Siekmann hatte diverse Einzelausstellungen, unter anderem im LWL Musuem, Münster (2016); Museum Abteiberg, Mönchengladbach (2012); Gustav-Lübcke-Museum, Hamm (2010); Portikus, Frankfurt (1999); Galerie Barbara Weiss, Berlin (2017, 2014, 2008 u.a.). Seine Arbeit war Teil der International Biennial of Contemporary Art of South America, Bueneos Aires (2017); der 13. Istanbul Biennale (2013); der Documenta 12 (2007) und Documenta 11 (2002); sowie der 50. Venedig Biennale (2003).

Stand: März 2019