Christian Kracht © Anthony Shouan-Shawn
Christian Kracht,geboren 1966 in Saanen in der Schweiz, war als Journalist tätig und ging Mitte der 1990er Jahre als Indienkorrespondent des Spiegels nach Neu-Delhi. Er lebte mehrere Jahre in Bangkok und bereiste zahlreiche Staaten Asiens. Derzeit lebt Christian Kracht in Buenos Aires. Er veröffentlichte bisher drei Romane, die er selbst als eine „Art Triptychon“ bezeichnet: „Faserland“ (1995), „1979“ (2001) und „Ich werde hier sein im Sonnenschein und im Schatten“ (2008). „1979“ wurde für das Theater dramatisiert und aufgeführt. Daneben liegen drei Bände des Autors mit kürzeren Texten vor: „Der gelbe Bleistift“ (2000), „Ferien für immer“ (1998, mit Eckhard Nickel) und der Erzählband „New Wave, Ein Kompendium 1999 – 2006“ (2006). Darüber hinaus erschienen die Anthologie „Mesopotamia“, das Performance-Projekt „Tristesse Royale“, der Nord-Korea-Photoband „Die totale Erinnerung“ (mit Eva Munz und Lukas Nikol) und „Metan“ (mit Ingo Niermann). Christian Kracht war Herausgeber der Literaturzeitschrift „Der Freund“ (2004 bis 2006). Seine Bücher wurden in 14 Sprachen übersetzt.
Stand: Mai 2009