Hila Baggio

Hila Baggio © Liran Levi

Hila Baggio

Die in Israel geborene Sopranistin Hila Baggio wirkt bereits seit 2002, damals noch als Mitglied des Meitar Opera Studio, in vielen Produktionen der Israeli Opera mit und sang dort u.a. die Rollen der Lucia (Lucia di Lammermoor), Juliette (Roméo et Juliette), Susanna (Le Nozze di Figaro), Gilda (Rigoletto), Musetta (La Bohéme), Tytania (A Midsummer Night’s Dream), des Oscar (Un Ballo in Maschera), der Micaëla (Carmen), Norina (Don Pasquale), Adina (L’elisir d’amore), Marie (La Fille du Régiment), Pamina (Die Zauberflöte), Euridice (Orfeo ed Euridice), Rosina (Il Barbiere di Siviglia), des Füchsleins (Das schlaue Füchslein), der Lisette (La Rondine), des Kindes (The Child Dreams), der Despina (Cosi Fan Tutte), Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Frasquita (Carmen), Papagena (Die Zauberflöte), Lucinde (Armide), der Ersten Nypmphe (Rusalka) und des Parteonis (La Belle Hélène).

Mit der Rolle des Oscar (Un Ballo in Maschera) trat sie in der Opéra National de Lorraine in Nancy, in der Opéra de Rennes, der Opéra Nantes und dem Grand Théâtre de Luxembourg auf, als Musetta (La Boheme) in der Semperoper Dresden, als Giulia (La Scala di Seta) beim Rossini Opera Festival in Pesaro, als das Füchslein (Das schlaue Füchslein) in der Nationaloper Bergen, als das Kind (The Child Dreams) bei den Wiesbadener Maifestspielen und als Olympia (Hoffmanns Erzählungen) im Landestheater Mecklenburg.

Zu ihren bisherigen konzertanten Aufführungen zählen Arnold Schönbergs „Pierrot Lunaire“ mit Daniel Barenboim in Berlin sowie mit dem Israeli Chamber Project auf Tour durch Israel und die USA, Gustav Mahlers Sinfonie Nr. 8 bei den Dresdner Musikfestspielen, Mahlers Sinfonie Nr. 2 mit dem Orchestre national des Pays de la Loire unter Pascal Rophe sowie mit dem Rishon LeZion Orchestra unter Dan Ettinger, Johannes Brahms’ Requiem mit dem Valencia Orchestra in Palau de les Arts unter Omer Meir Wellber, das Gala Concert mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter Zubin Mehta, Wolfgang Amadé Mozarts Messe in c-Moll mit dem Mexico Philharmonic Orchestra, sowie Joseph Haydns „Die Schöpfung“, Mahlers Sinfonie Nr. 4, Mozarts Requiem, Felix Mendelssohns „Elias“ und J.S. Bachs Matthäus-Passion mit dem Jerusalem Symphony Orchestra.

Highlights der vergangenen Spielzeiten waren die Aufzeichnung von „Yiddish Cabaret“ für das Label Harmonia Mundi gemeinsam mit dem Jerusalem Quartet sowie das Debüt an der Semperoper Dresden als Musetta (La Boheme) mit Maestro Speranza Scappucci, Aufführungen als Oscar (Un Ballo in Maschera) an der Angers-Nantes Opéra und der Opéra de Rennes in Frankreich, und die Rollen der Despina (Cosi Fan Tutte) und des Oscar (Un Ballo in Maschera) an der Israeli Opera.

Während ihrer umfangreichen Karriere hat Hila Baggio zahlreiche Preise gewonnen, darunter den 2. Preis in der Kategorie „Operette“ beim Internationalen Hans Gabor Belvedere Gesangswettbewerb in Wien, den Israeli Minister of Culture Award, den Rosenblum Prize for the performing Arts, den Silverman Prize, den Grabov Award, den Basser Award, sowie Unterstützungen der America-Israel Cultural Foundation und der Israel Vocal Arts Institute Foundation.

Stand: Mai 2023