Volker Braun

Volker Braun © privat

Volker Braun

*1939

Der Lyriker, Erzähler und Dramatiker Volker Braun war 1981 mit dem Stück „Schmitten“ beim Stückemarkt eingeladen. Sein Stück „Die Übergangsgesellschaft“ war 1989 als erstes Gastspiel aus Ost-Berlin zum Theatertreffen eingeladen. Weitere wichtige Stücke von ihm sind „Lenins Tod“, „Großer Frieden“, „Limes. Mark Aurel“ und „Was wollt ihr denn“. Nach Arbeiten als Drucker, Tiefbauarbeiter und Maschinist, studierte er ab 1960 Philosophie in Leipzig und wurde 1964 Dramaturg am Berliner Ensemble. Er war Gast der Villa Massimo in Rom, hielt eine Poetikvorlesung an der Universität Heidelberg und war Inhaber der Brüder-Grimm-Professur an der Universität Kassel. Trotz seiner kritischen Haltung gegenüber der DDR erhielt er 1980 den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste Berlin (Ost) und 1988 den Nationalpreis 1. Klasse. Seit 2000 ist er Träger des Büchner-Preises.

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