Claudius Popp

Claudius Popp, 1982 in Weimar geboren, begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel und errang bereits mit neun Jahren den 1. Preis beim Internationalen Cellowettbewerb Liezen (Österreich). 1992, im Alter von zehn Jahren, wurde Claudius Popp als Jungstudent an der Hochschule für Musik Detmold aufgenommen. Anschließend studierte er am Mozarteum Salzburg, der Musikhochschule Lübeck und der Musikhochschule Hanns Eisler Berlin bei Gotthard Popp, Karine Georgian, Heinrich Schiff und David Geringas. Zusätzliche musikalische Impulse erhielt er u.a. von Yo-Yo Ma, Lynn Harrell, Harvey Shapiro und vor allem Daniel Barenboim, mit dem ihn ein besonderes Arbeitsverhältnis verbindet. Claudius Popp konzertierte auf internationalen Konzertpodien wie im Konzerthaus Berlin, wo er fünfzehnjährig sein gefeiertes Debüt mit dem Kammerorchester der Berliner Philharmoniker gab, in der Berliner und Kölner Philharmonie, im Rudolfinum Prag, in der Suntory Hall Tokyo, im Großen Saal des Tschaikowski-Konservatoriums in Moskau, im Konzerthaus Dortmund, der Tonhalle Düsseldorf und beim Musikforum Weimar. Auch bei renommierten Festivals, u.a. dem Rheingau Musik Festival, den Musikfestspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Schleswig-Holstein Musik-Festival, dem Heidelberger Frühling und dem Musikfestival Cervo (Italien) ist Claudius Popp seit vielen Jahren regelmäßig zu Gast. 2003 wurde Claudius Popp 21-jährig Solo-Cellist der Staatsoper Unter den Linden Berlin unter Daniel Barenboim. Der junge Cellist ist Preisträger wichtiger Wettbewerbe sowie Stipendiat der Oscar und Vera Ritter Stiftung, der Studienstiftung des Deutschen Volkes und der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung.

Stand: Juni 2015