
Irmela Roelcke © Astrid Ackermann
Das Tätigkeitsspektrum der Pianistin Irmela Roelcke ist vielfältig.Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Wiederentdeckung und Aufführung verschollener Klavier- und Klavierkammermusikwerke, u.a. des monumentalen Klavierquintetts von Artur Schnabel. Sie engagiert sich für die Aufführung von Werken für mehrere Klaviere des 20. und 21. Jahrhunderts und widmet sich darüber hinaus der Beschäftigung mit historischen Tasteninstrumenten, insbesondere dem Hammerflügel und dem Clavichord.
Zahlreiche CD-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen dokumentieren ihre Arbeit. Regelmäßige Zusammenarbeit verbindet sie mit Musikern des Ensemble Modern, dem Ensemble Musikfabrik, dem Ensemble Surplus, der Staatskapelle Berlin, dem Filmorchester Babelsberg, mit dem Klavierduo GrauSchumacher, dem Cellisten und Arpeggionespieler Gerhart Darmstadt, der Cimbalonspielerin Eniko Ginzery, dem Cellisten Mario Blaumer, der Geigerin Lena Neudauer sowie dem Pellegrini- und dem Bennewitz-Streichquartett.
Ihre pädagogische Arbeit umfasst Lehraufträge an den Musikhochschulen Hanns Eisler Berlin, Hannover, Luzern, Saarbrücken, Frankfurt am Main und der Universität der Künste Berlin.
Stand: Juli 2018