
2018 kehrt die deutsche Sopranistin Julia Kleiter für „Das Land des Lächelns“ nach Zürich und für „Die Meistersinger von Nürnberg“ an die Bayerische Staatsoper zurück. 2019 kehrt sie als Eva in „Die Meistersinger von Nürnberg“ an die Staatsoper Berlin und als Ilia in „Idomeneo“ an die Mailänder Scala zurück und gibt ihr Debüt am Royal Opera House Covent Garden in London als Contessa in „Le Nozze di Figaro“.In Zürich sind ihre Partiedebüts 2020 in der Titelpartie Arabella und 2011 als Gräfin in Capriccio geplant.
Zu ihren Konzertplänen zählen Dvoraks „Requiem“ unter Philippe Herreweghe in Berlin, Bachs „Weihnachtsoratorium“ unter Philippe Jordan in Wien, Dvoraks „Stabat Mater“ in München, Mozarts Requiem unter Christoph Prégardien in Duisburg oder Rossinis „Petite Messe Solenelle“ bei der Schubertiade in Schwarzenberg.
Wichtige Stationen der jüngsten Vergangenheit waren Agathe in „Der Freischütz“ in Dresden und an der Mailänder Scala, Lisa in Lehars „Das Land des Lächelns“ in Zürich, Contessa in „Le Nozze di Figaro“ in Mailand und in Zürich, Fiordiligi in „Così fan tutte“ in Zürich und bei den Salzburger Festspielen, Eva in „Die Meistersinger von Nürnberg“ in Paris unter Philippe Jordan und in Berlin unter Daniel Barenboim, Emma in Schuberts „Fierabras“ unter Ingo Metzmacher bei den Salzburger Festspielen, Donna Elvira in „Don Giovanni“ unter Fabio Luisi in Zürich, Ilia in „Idomeneo“ in Essen sowie unter Nikolaus Harnoncourt in Graz und Zürich, Zdenka in „Arabella“ in Zürich unter Franz Welser-Möst, in Berlin unter Ulf Schirmer und in Paris unter Philippe Jordan, Almirena in Händels „Rinaldo“ an der Chicago Lyric Opera.Sie sang die Sophie in „Der Rosenkavalier“ in Berlin unter Donald Runnicles und in Zürich unter Welser-Möst, Ännchen in „Der Freischütz“ unter Thomas Hengelbrock in Dortmund und Baden-Baden, Marzelline in „Fidelio“ in Ferrara, Baden-Baden und Madrid unter Claudio Abbado sowie in Paris unter Sylvain Cambreling. In Zürich debütierte sie als Serpetta in „La finta giardiniera“ unter Nikolaus Harnoncourt und gastierte mit dem Opernhaus Zürich als Giunia in Johann Christian Bachs „Lucio Silla“ unter Theodor Guschlbauer in Winterthur.
Sie war Claudio Abbados Pappagena in Ferrara, Baden-Baden und Modena, Susanna in „Le Nozze di Figaro“ in Verona, Reggio Emilia, Dresden und Paris, Celia in Mozarts „Lucio Silla“ unter Tamas Netopil in Venedig und bei den Salzburger Festspielen, Amor in „Orfeo ed Euridice“ unter Ricardo Muti in Florenz und Euridice unter Thomas Hengelbrock in Paris sowie die Galathea in konzertanten Aufführungen von Händels „Acis und Galathea“ in Göttingen.
Julia Kleiter gab ihr Operndebüt 2004 an der Pariser Opéra-Bastille als Pamina unter Jiri Kout. In den folgenden zehn Jahren hat sie die Partie in mehreren Produktionen in Madrid, Zürich, beim Edinburgh Festival, in New York, München und bei den Salzburger Festspielen unter Nikolaus Harnoncourt, Marc Minkowski, Claudio Abbado, Adam Fischer und zuletzt wiederum in Paris unter Philippe Jordan gesungen.
Als Konzert-und Liedersängerin gastiert sie in allen wichtigen Musikzentren und arbeitet mit Dirigenten wie Helmut Rilling, Claudio Abbado, Riccardo Muti, Jeffrey Tate, Nikolaus Harnoncourt, Marc Minkowski, Ivor Bolten, René Jacobs, Christoph Poppen, Daniel Harding oder Marek Janowski. Zuletzt sang sie Schumanns das „Paradies und die Peri“ in Zürich und Brahms’ „Ein deutsches Requiem“ in London Fabio unter Luisi, Haydns „Schöpfung“ an der Mailänder Scala und in Berlin sowie Bruckners „Te Deum“ in München unter Mehta.Auf zahlreiche CD- und DVD-Aufnahmen ist ihr künstlerisches Schaffen dokumentiert.Julia Kleiter stammt aus Limburg und studierte sie bei Prof. William Workmann in Hamburg und bei Prof. Klesie Kelly-Moog in Köln.
Stand: August 2018