
Matilda Hofmans künstlerische Entwicklung wurde geprägt durch vielfältige Dirigate in Kalifornien und Europa. Sie dirigierte bei den Salzburger Festspielen, beim Musikfest Berlin , dem Holland Festival, der Ruhrtriennale, den Luzerner Festspielen und dem Pariser Herbstfestival unter anderem Ensembles wie das Ensemble Modern, das ensemble recherche, die Bochumer Symphonikernund das Luzerner Sinfonieorchester. Matilda Hofman leitete auch das SWR Symphonieorchester und die Kammerakademie Potsdam und arbeitete mit der Schola Heidelberg und dem ChorWerk Ruhr zusammen. Im Jahr 2018 dirigiert und unterrichtet sie beim Festival für Neue Musik soundSCAPE in Italien.
In Kalifornien arbeitet Matilda Hofman regelmäßig mit Ensembles für Neue Musik, dem Empyrean Ensemble und dem Left Coast Chamber Ensemble. Sie hat Kurt Rohdes Concertino aufgenommen und seine zwei Opern uraufgeführt. Matilda Hofman ist Leiterin des Early Music Choirs an der Uuniversität von Kalifornien, Davis und eng verbunden mit dem Chor für Neue Musik Volti in San Francisco. Sie ist Musikdirektorin des Diablo Symphony Orchestra und Dirigentin beim Sacramento Ballett. Weitere Kooperationen fanden mit dem San Francisco Ballett, dem Fremont Symphony Orchestra, der Festival Opera in Walnut Creek und dem Sierra Summer Festival statt.
Kritiker haben ihren Dirigierstil als „spannungsvoll und fein kontrolliert” und ihr „herausragendes Gespür für die Bedeutung der Musik” gelobt („San Francisco Classical Voice”).
Matilda Hofman studierte an der Cambridge University, der Royal Academy of Music und der Eastman School of Music. Sie war in der Dirigierklasse beim Aspen Music Festival and School. Zu ihren Mentoren zählen Martyn Brabbins und Ingo Metzmacher, bei denen sie Meisterklassen besuchte.
Stand: Juli 2018