
Roberto Marqueda © Hansjoerg Rindsber
Roberto Maqueda studierte bei Christian Dierstein und Fred Frith in Basel sowie bei Håkon Stene. Als heterodoxer Perkussionist, der sich für avantgardistische Kunst, neue Formen der Kommunikation sowie deren Umsetzung in der Klangkunst wie in der Musik unserer Zeit interessiert, arbeitet er kontinuierlich mit Komponist*innen wie Simon Steen-Andersen, Michael Maierhof, Andreas Frank, Manuel Rodríguez-Valenzuela und vielen anderen zusammen.
Roberto Maquedas Arbeiten stehen für die Entwicklung eines neuen Repertoires, das die etablierten Grenzen des Schlagzeugs in Frage stellt. Seine Hauptprojekte sind reConvert, zusammen mit Lorenzo Colombo, sowie y-Band, mit denen er an einem ästhetischen und konzeptionellen Überblick über das aktuelle musikalischen Schaffen arbeitet. Er ist zudem künstlerischer Co-Leiter der nomadischen Musikplattform Container.
Er war Teilnehmer an dem europaweiten Ulysses-Programm Young Artists und für sein Soloprojekt „[expandING_percussion]” wurde er mit dem INJUVE Youth Creation Award ausgezeichnet.
In der laufenden Saison wird er beim Manifeste Festival, Wien Modern oder MaerzMusik – Festival for time issues präsent sein. Von 2018 bis 2019 gab er als Gastdozent Workshops für Komponist*innen und Instrumentalist*innen am Liceu Conservatoire Barcelona.
Roberto Maqueda lebt in Basel und Kopenhagen.