Carolina Mendonça

Regisseurin

Carolina Mendonça erwarb einen Master in Choreografie und Performance an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Deutschland und einen Abschluss in Darstellender Kunst an der Universität von São Paulo in Brasilien. Zu ihren jüngsten Projekten gehören „Zones of Resplendence“ (2023), das feministische Perspektiven auf Gewalt erforscht, „Sirens“ (2021), ein kollektives Hören von Sirenenliedern, und „Pulp-History as a Warm Wet Place“ (2018), das intuitive Archäologie untersucht. Carolina Mendonça war Ko-Kuratorin von NIDO (2022) in Uruguay und von Festivals wie dem VERBO Performance Arts Festival und Videobrasil (2017). Sie hat praktisch-theoretische Forschungen zu Themen wie Telepathie, Levitation und Deep Listening entwickelt und gibt dieses Wissen in Workshops weiter. Mendonça gestaltet ihre Arbeiten stets in enger Zusammenarbeit mit anderen Künstler*innen wie Catalina Insignares und Carolina Bianchi.

Carolina Mendonça als Teilnehmerin des Internationalen Forums 2015:

Regisseurin, São Paulo, Brasilien

Carolina Mendonça (1984, São Paulo/Brasilien) arbeitet in den Bereichen Tanz, Theater und bildende Kunst. In ihrer Arbeit lässt sie die Vermischung von unterschiedlichem Fachwissen zu, ebenso wie eine Offenheit für andere Arten von Logik. Sie studierte Darstellende Künste an der Universität von São Paulo und machte als DAAD-Stipendiatin einen Master-Abschluss in Choreografie und Performance an der Universität Gießen. Ihre jüngsten Arbeiten waren „We, the Undamaged others“ (2017 bei Oswald de Andrade und 2018 am MIT), „Falling“ (2016 am Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt), „Tragedy: a Tragedy“ (2014 bei SESC Pompéia São Paulo und 2016 bei Caixa Cultural in Curitiba, Brasilia und Rio de Janeiro) und „A Radically Condensed History of Post-Industrial Life“. Letztere Arbeit erhielt den CCJ First Works Prize sowie den Myrian Muniz Award, mit einer landesweiten Tour im Jahr 2013. Carolina Mendonça arbeitet mit Künstler*innen wie Catalina Insignares, Dudu Quintanilha, Volmir Cordeiro und Marcelo Evelin zusammen und präsentierte ihre Arbeiten bei Festivals wie Kyoto Experiment, Festival d’Automne, Tanz im August, Kunstenfestivaldesarts und ImPulsTanz.

Stand: April 2025