Peyee Chen

Die Sopranistin Peyee Chen ist eine Allrounderin. Sie singt ein Madrigal von Monteverdi mit Laute und Bassgambe genauso gerne wie ein neues Stück von Bernhard Lang mit Elektronik und E-Bass. Außerdem interessiert sie sich für Vokal- und Kontaktimprovisation, elektronische DIY-Instrumente sowie Installations- und Performance-Kunst.

Als Solistin trat sie in der Philharmonie de Paris, bei der Münchener Biennale, im Pierre Boulez Saal, im Konzerthaus Berlin, beim Huddersfield Contemporary Music Festival, beim Lucerne Festival, beim Adelaide Festival, beim Spitalfields Festival, beim Big Ears Festival, in der Cadogan Hall, in der Hayward Gallery, beim Acht Brücken Festival, beim Club Transmediale Festival, beim Louth Contemporary Music Festival, beim Rewire Festival und beim Tête à Tête Opera Festival auf. Peyee Chen arbeitet regelmäßig mit Ensembles wie dem Ensemble intercontemporain, dem Ensemble Musikfabrik, dem Klangforum Wien, dem Quatuor Bozzini, dem Ensemble Proton Bern, dem Konzerthausorchester Berlin, dem Lucerne Festival Academy Orchestra, dem Gavin Bryars Ensemble, dem Goeyvaerts Trio, dem Crash Ensemble, dem Novoflot, und mit Nico and the Navigators. Darüber hinaus haben Komponist*innen wie Jürg Frey, Aureliano Cattaneo und Ann Cleare neue Werke für Peyee Chen geschrieben.