Lukas Holzhausen

Lukas Holzhausen © Alfred Morina

Lukas Holzhausen

Lukas Holzhausen wurde 1967 in Männedorf in der Schweiz geboren. Seine Schauspielausbildung absolvierte er an der Schauspielakademie Zürich. 1992 bis 1993 war er Gast am Schauspielhaus Zürich, 1993 bis 2000 Ensemblemitglied am Schauspielhaus Graz, 2000/01 am Theater Bremen, 2001 bis 2003 am Schauspiel Frankfurt, 2003 bis 2007 am Schauspiel Köln, 2007 bis 2011 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, 2011 bis 2015 am Schauspielhaus Zürich, 2015 bis 2019 am Volkstheater Wien. Daneben war er auch als Regisseur tätig, u. a. bei dem Projekt „Schnitzler – Unter uns“ (2005, Schauspiel Köln) sowie bei der Uraufführung von Lothar Kittsteins „Die Sorglosen“ (2007, Schauspiel Köln). Am Volkstheater Wien inszenierte er in der Spielzeit 2015/16 „Halbe Wahrheiten“ von Alan Ayckbourn, in der Spielzeit 2016/17 „Hangmen (Die Henker)“ von Martin McDonagh und in der Spielzeit 2017/18 Gotthold Ephraim Lessings „Emilia Galotti“. 2017 wurde er für den Dorothea-Neff-Preis in der Kategorie Beste schauspielerische Leistung nominiert, 2017 und 2019 für den Nestroy-Preis als Bester Schauspieler.

Seit der Spielzeit 2019/20 ist er im Ensemble des Schauspiel Hannover und dort zu sehen u. a. in „Don Karlos“, „Amphitryon“ und „Die Tagesordnung“. Er inszeniert zudem „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“, „Bei nassem Schnee“ und „Ein Mann seiner Klasse“. Mit „Ein Mann seiner Klasse“ ist er zum Berliner Theatertreffen 2022 eingeladen.

Stand: März 2022

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