Theater
Eigenproduktion
Ingo Toben und Forum Freies Theater (FFT) Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen)
Premiere 24. Oktober 2010
Liberation is a Journey © İskender Kökçe
Gewalt hinterlässt Spuren. Nicht nur im eigenen Handeln und in der Erinnerung des Einzelnen, sondern auch im kulturellen Gedächtnis einer Gemeinschaft. Ingo Toben und sein künstlerisches Team untersuchen gemeinsam mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Gewaltspirale, die aktuellen Kriegen und globalen Konflikten zugrunde liegt. Ausgehend von der Oberfläche einer Gesellschaft, die in Frieden und Wohlstand lebt und in der Kriege scheinbar nur in den Medien präsent sind, sucht Liberation is a Journey nach Spuren kollektiver Gewalt im sozialen Mikrokosmos und entwickelt daraus eine Geschichte von Rache und Freundschaft. Liberation is a Journey erzählt diese Geschichte als einen Dialog zwischen Film und musikalischer Performance und bringt eine Vocal Band von 20 jungen Frauen und Männern auf die Bühne.
„Ein ebenso organisches wie kontinuierlich arbeitendes Team, Film, Musik und Bildende Kunst sind die Bausteine dieses neuen Aufführungsformates, das sich […] vielsprachig vorstellt.“
Ulrike Merten, Welt kompakt, 21. Oktober 2010
Künstlerische Leitung, Regie Ingo Toben
Musikalische Leitung Christoph Grothaus
Kamera und Schnitt Kamila Kurczewski
Bühnenbild Joachim Brodin
Dramaturgie Anke Platon
Produktionsleitung und Regieassistenz İskender Kökçe
Vocal Coaching Katrin von Chamier, Birgid Jansen
Sound Mixing Tobias Bade
Assistenz Etienne Gallert
Hospitanz Teresa Christ
Vocal Band Carolina Cioli, Amal El Wahabi, Lidia Fries, Vanessa Grothe, Asbija Jasar, Christian Mbeki, Zeynep Senlik, Anestis Tanis, Jasmin Trimborn, Aleksey Vynnykov
Film-Schauspiel Boubacar Barry, Johann Darjuschin, Doğan Can Demir, Sahra Ötünç, Aminata Onivogui, Eric Pankow, Amy Steinbart-Bill
Bühnenbild und Animationsfilm Sly Boamah, Marris Frimpong, Christina Mendes Batista, Lisa Metzak, Zümrüt Terzioglu
Gefördert durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, die Stiftung van Meeteren, die Ernst-Poensgen-Stiftung und die Firma Henkel AG & Co. KGaA