
Andreas Wolfsteiner
Andreas Wolfsteiner ist Gastprofessor für „Vielfalt der Wissensformen“ am Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahr 2008 wurde er im Rahmen des Graduiertenkollegs „Körper-Inszenierungen“ mit einer Untersuchung zur Geschichte und Theorie von Interfaces promoviert („Der formatierte Körper“, 2011). Es folgten Tätigkeiten als Postdoc am Internationalen Graduiertenkolleg „InterArt“ und als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theater, Medien und Populäre Kultur der Stiftung Universität Hildesheim. Die Habilitation erfolgte ebendort mit der Schrift „Sichtbarkeitsmaschinen. Zum Umgang mit Szenarien“ (Kadmos, im Erscheinen). Daran schloss sich ein Forschungsaufenthalt am GHI Washington, DC an, der das Thema „Cold War Gaming“ zum Gegenstand hatte. Von April 2016 bis März 2017 vertrat er am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin die Professur von Helmar Schramm. Darüber hinaus ist er als freier Dramaturg und Kurator für Audio-, Video- und Performance-Projekte tätig.
Stand: Dezember 2017