Gesine Danckwart arbeitet weltweit als Autorin und Regisseurin für Film- und Theaterprojekte und Kuratorin von Kunstprojekten. Sie arbeitete als Regieassistentin am Burgtheater, studierte in Berlin Theaterwissenschaften, Germanistik und Publizistik, gründete und betrieb Mitte der Neunziger eine freie Crossover-Spielstätte in Berlin. Sie arbeitete an festen Häusern wie Schauspielhaus Hamburg, Schauspielhaus Wien, Schauspiel Köln, Nationaltheater Mannheim, und in freien internationalen Strukturen, häufig in Koproduktion mit Theater Hebbel am Ufer, Sophiensæle, Gessnerallee. U.a. entstanden Produktionen in China (Shanghai Expo, Peking, Chengdu/ Avignon), Ägypten, Südafrika, Brasilien. Ihre Texte sind in mehr als 15 Sprachen übersetzt und werden an diversen Häusern im In- und Ausland gespielt (u.a. Graz, München, Frankfurt, Bochum, Magdeburg, Zürich, Tel Aviv, Kairo, Santiago, Kopenhagen, Tampere, Moskau, Jemen, Wiener Festwochen), als Hörspiele umgesetzt und sind mehrfach ausgezeichnet. Ihr Spielfilm „umdeinleben“ hatte auf dem Münchener Filmfest 2009 seine Premiere. Mit Chez Company realisierte sie mehrere Aufführungsserien, in denen eine Barfactory digital gespiegelt wurde und ein Spiel mit Avataren entstand. Es entstanden mehrmediale Formate wie „Chez Icke“ (seit 2011), „Bergblaumachen“ (2016), „Avatar Tales“ (2018).
Stand: Februar 2019