Porträt von Isabelle Demers, die an ihrem Klavier sitzt

Isabelle Demers © Abi Poe

Isabelle Demers

Ihr Spiel begeistert mit „atemberaubender Virtuosität“ und „unfehlbarer Technik“, so das Urteil der Fédération Québécoise des Amis de l’Orgue über Isabelle Demers. Die Kanadierin konzertiert nicht nur in ihrem Heimatland und den USA, sondern auch in Australien, China und Europa. Hier war sie beispielsweise in London in der St. Paul’s Cathedral, der Westminster Cathedral und der Westminster Abbey zu Gast, zudem spielte sie in den Kathedralen von Köln und Regensburg sowie in der Elbphilharmonie.

Isabelle Demers stammt aus Québec und studierte zunächst Klavier am Konservatorium in Montréal, im Alter von 16 Jahren kam die Orgel hinzu. Die Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe setzte ihre Ausbildung mithilfe eines Stipendiums für ein Jahr an der École normale de musique de Paris fort, bevor sie sich ganz für die Orgel entschied und an die New Yorker Juilliard School ging. Nach ihrem Master promovierte sie dort über J. S. Bachs Johannes-Passion. Anschließend unterrichtete Isabelle Demers an der Baylor University in Texas; zurzeit ist sie Professorin für Orgel an der McGill University in Montréal.

Stand: September 2023

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