Porträt eines Mannes mit Brille. Er trägt Hemd und Sakko.

Geoffroy Jourdain © Samuel Berthet

Geoffroy Jourdain

Neben seinem Studium der Musikwissenschaften an der Sorbonne Université in Paris und seinen Forschungen zu italienischen Musiksammlungen in europäischen Bibliotheken begann Geoffroy Jourdain früh damit, Vokalensembles zu leiten. Noch als Student gründete er Les Cris de Paris. Schon bald war das Ensemble bekannt für seine mutigen künstlerischen Projekte und seine Interpretationen neuester Musik. Geoffroy Jourdain entwickelte und gestaltete neue Werke u. a. von und mit Silvia Borzelli, Jérôme Combier, Ivan Fedele, Francesco Filidei, Beat Furrer, Hanna Eimermacher, Mauro Lanza, Pierre-Yves Macé, Wolfgang Mitterer, Oscar Strasnoy, Marco Stroppa, Eva Reiter und Francesca Verunelli. Darüber hinaus faszinieren Geoffroy Jourdain das Repertoire des 17. Jahrhunderts sowie die Musikethnologie. Gemeinsam mit Künstler*innen aus den Bereichen Tanz, Theater und bildende Kunst (Oliver Beer, Julie Bérès, Aurélien Bory, François Chaignaud, Clément Cogitore, Thomas Guillaud-Bataille, Benjamin Lazar) entwickelt Geoffroy Jourdain – inspiriert von ihren vielschichtigen Ideen, wie man Zeit direkt verkörpern kann – neue künstlerische Formate.

Seit 2016 arbeitet er mit dem Label harmonia mundi zusammen.

Stand: April 2025