Michael Spyres © Marco Borelli
Michael Spyres gehört zu den am meisten gefragten Tenören seiner Generation. In Missouri geboren, begann er seine Ausbildung in den USA und setzte sie am Wiener Konservatorium fort. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er zuerst im Jahr 2008 als Otello bei „Rossini in Wildbad“ und als Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin, wo er als Tamino debütierte.
Engagements in der Spielzeit 2019/20 sind unter anderem sein Debüt an der Metropolitan Opera („La Damnation de Faust“) und am Theater an der Wien („La Vestale“), Aufführungen an der Bayerischen Staatsoper („Les Contes d’Hoffmann“, „Guillaume Tell“), der Wiener Staatsoper („Lucia di Lammermoor“) und der Nationaloper in Paris („Il Pirata“). Zu seinen jüngsten Auftritten gehören „La Cenerentola“ an der Wiener Staatsoper, „La Clemenza di Tito“ an der Pariser Oper, „Mitridate“ am Royal Opera House, Covent Garden, „Orlando Paladino“ in Zürich, „Les Contes d’Hoffmann“ an der Bayerischen Staatsoper, „La Favorite“ am Liceu Barcelona, „La Damnation de Faust“ bei den BBC Proms, „Carmen“ und „Fidelio“ in Paris und Schuberts Es-Dur Messe bei den Salzburger Festspielen.
Weitere Höhepunkte seiner Karriere waren unter anderem Auftritte an der Mailänder Scala, La Monnaie, der Königlich Niederländischen Oper, der Semperoper Dresden, der Lyric Opera Chicago, der Carnegie Hall, am Gewandhaus, der Bunka Kaikan Hall, in Aix-en-Provence und Pesaro.
Stand: Juli 2019