Porträt von María Fernanda Giacaman Hasbún

María Fernanda Giacaman Hasbún © Andrés Bortnik

María Fernanda Giacaman Hasbún

Regisseurin, Performerin

Regisseurin, Performerin – Hildesheim / Berlin, Deutschland
Teilnehmerin Internationales Forum 2024

María Fernanda Giacaman Hasbún ist eine chilenische Theatermacherin mit palästinensischen Wurzeln. Sie studierte Schauspiel an der Universidad Católica de Chile und absolvierte den Master Inszenierung der Künste und der Medien an der Universität Hildesheim als Stipendiatin des DAAD. Sie arbeitet als Regisseurin und Performerin in Theaterprojekten an der Schnittstelle von Theorie und Praxis mit einem Schwerpunkt in szenischer Forschung. Körper auf der Bühne und die Gewalt, denen sie durch Machtstrukturen ausgesetzt sind, gehören zu ihren Forschungsinteressen. Als Regisseurin inszenierte sie 2021 zusammen mit dem Theaterkollektiv what about: fuego „Kriegsrahmen“. Das Stück wurde zwischen 2022 und 2023 zum Performing Arts Festival Berlin, zu Politik im Freien Theater, zum Körber Studio Junge Regie sowie zum Best Off Niedersachsen eingeladen. 2023 war sie ebenfalls mit what about: fuego als Regisseurin Teil der Produktion „IM ANFANG WAR DER ZAUN“, die im Herbst die Spielzeit am Schauspiel Köln eröffnet hat.

Im April dieses Jahres wird die dritte Produktion des Kollektivs am Ringtheater Berlin Premiere feiern: „TEAR GAS, A Safe Weapon“. María Fernanda Giacaman Hasbún lebt in Berlin.

Stand: März 2024