Porträt von Luise Voigt

Luise Voigt © Marcus Engler

Luise Voigt

Luise Voigt ist im thüringischen Nordhausen geboren und studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Seit 2011 arbeitet sie als freischaffende Regisseurin, zunächst in der freien Theater- und Performanceszene, wo ihre Arbeiten unter anderem in der Kaserne Basel, den Sophiensælen in Berlin und auf Kampnagel Internationale Kulturfabrik in Hamburg zu sehen waren. Seit 2015 inszeniert Luise Voigt an verschiedenen deutschen Stadt-und Staatstheatern, wie dem Oldenburgischen Staatstheater, dem Theater Bonn, dem Theater und Orchester Heidelberg, dem Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar und dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Neben ihrer Regietätigkeit arbeitet Luise Voigt als Autorin, Medienkünstlerin und Hörspielmacherin. Für Letzteres erhielt sie bereits zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 2020 gewann sie den Deutschen Hörbuchpreis in der Kategorie „Bestes Hörspiel“ für „Die Jahre“ von Annie Ernaux. 2009 erhielt Luise Voigt ein Stipendium der Akademie der Künste Berlin in der Sektion Medienkunst. 2016 wurde sie mit ihrer Stückentwicklung „Krieg der Welten“ zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen und im selben Jahr im Magazin Theater heute als Nachwuchsregisseurin des Jahres nominiert. 2023 war sie mit ihrer Inszenierung „Der Meister und Margarita“ für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. 2025 wurde sie mit ihrer Inszenierung „Die Gewehre der Frau Carrar / Würgendes Blei“ zum Theatertreffen eingeladen.

Stand: März 2025