Porträt von Rieke Süßkow

Rieke Süßkow © Stephan Thierbach

Rieke Süßkow

Rieke Süßkow, geboren 1990 in Berlin, studierte zunächst Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien, dann Regie an der Theaterakademie in Hamburg. Sie ist Mitbegründerin des hallimasch komplex. Ihre Inszenierungen haben Einladungen zu diversen deutschen und internationalen Festivals erhalten, darunter Radikal jung, Heidelberger Stückemarkt und Prager Theaterfestival für Deutsche Sprache. Beim Festival for International Alternative Theatre FIAT Montenegro wurde sie mit dem Preis für Beste Regie ausgezeichnet. Für ihre Inszenierung „Oxytocin, Baby“ von Anna Neata am Schauspielhaus Wien 2022 gewann sie außerdem den NESTROY-Preis in der Kategorie Bester weiblicher Nachwuchs. Mit ihrer Uraufführung von Peter Handkes „Zwiegespräch“ am Burgtheater Wien wurde sie 2023 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Bei der Kritiker*innenumfrage der Fachzeitschrift Theater heute wurde sie zur besten Nachwuchsregisseurin 2023 gekürt. Rieke Süßkow inszenierte u. a. am Berliner Ensemble, Schauspiel Frankfurt, Staatstheater Mainz und dem Burgtheater Wien. „ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM“ ist ihre erste Arbeit am Staatstheater Nürnberg und wurde zum Theatertreffen 2024 eingeladen.

Stand: März 2024