„Der Bariton Markus Brück gehört zu den profiliertesten Ensemblesängern der Deutschen Oper Berlin“, urteilt die Berliner Morgenpost über den Künstler, der seit 2001 dem Ensemble des Hauses angehört und seit 2011 den Titel Kammersänger trägt.
An seinem Stammhaus feierte er Erfolge als Chorèbe („Les Troyens“), Nelusco („Vasco da Gama“), Conte Almaviva („Le Nozze di Figaro“), Valentin („Faust“), Marquis de Posa („Don Carlo“), Marcello („La Boheme“), Germont („La Traviata“), mit der Titelpartie in „Rigoletto“, Wolfram („Tannhäuser“), Balstrode („Peter Grimes“), Wotan („Das Rheingold“) unter mit Sir Simon Rattle, Beckmesser („Die Meistersinger von Nürnberg“), Musiklehrer („Adriadne auf Naxos“), Faninal („Der Rosenkavalier“), als Escamillo („Carmen“), Gefängnisdirektor Frank („Die Fledermaus“) und zuletzt als Alberich in der Neuproduktion des „Ring“ in der Regie von Stefan Herheim und unter musikalischer Leitung von Sir Donald Runnicles.
Auch international hat sich Markus Brück zu einem sehr gefragten Vertreter im deutschen, französischen sowie italienischen Fach entwickelt und ist mit seinem großen Repertoire auf allen großen Bühnen vertreten. In den letzten Jahren debütierte er unter anderem an der Metropolitan Opera New York in der Neuproduktion „Der Rosenkavalier“ (Sebastian Weigle & Robert Carsen), am Opernhaus Zürich als Macbeth sowie am Théatre du Capitole Toulouse als Sebastiano („Tiefland“) und war zum wiederholten Male an der Hamburgischen Staatsoper („La Traviata“) und an der Bayerischen Staatsoper („Rigoletto“) zu erleben. Gastspiele in den vergangenen Spielzeiten beinhalteten außerdem seine Rückkehr zu den Bregenzer Festspielen als Papageno („Die Zauberflöte“), Der Kaiser („Le Rossignol“) und Der Pilot („L‘Hirondelle Inattendue“). Weitere Gastengagements führten den Künstler als Orest („Elektra“) an die Hamburgische Staatsoper und an die Opéra de Paris Bastille. Er gastierte zudem an der Semperoper Dresden als Wolfram, am Liceu in Barcelona und an der Mailänder Scala als Don Fernando („Fidelio“) und an der Volksoper Wien war er in der österreichischen Erstaufführung von „Sophie’s Choice“ als Arzt sowie als Fürst Ottokar in Marellis Neuinszenierung des „Freischütz“ engagiert.
Seine rege Konzerttätigkeit führte den Künstler unter anderem zu den Berliner Philharmonikern mit Strawinskys „Requiem canticles“ und Mahlers „Das klagende Lied“ unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Als Solist in Brahms‘ „Ein Deutsches Requiem“ feierte er Erfolge mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra unter Donald Runnicles in Glasgow und in Edinburgh sowie mit Zubin Mehta im Maggio Musicale Fiorentino und am Palau de les Arts in Valencia unter Omer Meir Wellber. Er gastierte mit dem RSB Berlin unter Marek Janowski, mit dem den Künstler eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet. Des Weiteren gastierte er bei den Philharmonikern Hamburg, dem Klangbogen Festival in Wien, dem Iceland Symphony Orchestra mit Vladimir Ashkenazy und beim Canterbury Festival, jeweils mit Brittens „War Requiem“.