Ein Schwarz-Weiß-Porträt einer dunkelhaarigen Frau, die im 3/4-Winkel zur Kamera steht und in die Linse schaut.

Clara Levy © Mara Winter

Clara Levy

Clara Levy ist eine französische, auf Neue Musik ausgerichtete Geigerin und Improvisatorin. Seit einigen Jahren entwickelt sie Soloprojekte, in denen sie die Bedingungen des Zuhörens und die Dramaturgie des Konzerts, wie in ihrem Stück „Outre Nuit“ zu erleben, oder die manchmal verschwimmenden Grenzen zwischen Interpretation und Komposition, wie in „13 Visions“, in Frage stellt. Neben ihren eigenen Projekten arbeitet sie regelmäßig mit europäischen Ensembles wie ONCEIM (Paris), Ictus (Brüssel), Hanatsu Miroir (Straßburg) und Contemporary Insights (Leipzig) zusammen sowie unter anderen mit den Komponist*innen Erika Vega, Eva-Maria Houben, Clara de Asis, Jürg Frey, Karl Naegelen, Kaija Saariaho, Szymon Brzóska und Klaus Lang. Als leidenschaftliche Tänzerin und Performerin steht sie mit Sidi Larbi Cherkaoui („Sutra“) auf der Bühne und kooperiert mit Choreograf*innen wie Vera Tussing und Jan Rohwedder. Ihre Soloarbeiten und Kollaborationen brachten sie zu zahlreichen Auftritten und Festivals in ganz Europa, darunter: Wien Modern, Donaueschinger Musiktage, Rainy Days Festival (Luxemburg), Biennale Di Venezia, Archipel (Genf), Bayreuther Festspiele, OzAsia Festival (Adelaide), Météo (Mühlhausen), Oscillation, Le Senghor, Kaaistudio, Théâtre de la Monnaie (alle Brüssel), Cafe OTO (London), Lille Opera und Xornadas de Música Contemporánea (Santiago de Compostela), Strasbourg Opera.

Stand: März 2024