Luz Thom

Luz Thom © Sandra Then

Thom Luz

Thom Luz wurde 1982 in Zürich geboren, 2000 bis 2005 Schauspielstudium an der HMT Zürich. Seit seinem Regiedebüt „Patience Camp“ im Jahr 2009 arbeitet Luz sowohl in der freien Szene als auch an Stadttheatern in der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Die Produktion „Archiv des Unvollständigen“, eine Stückkreation aus dem Jahr 2014 mit der Autorin Laura de Weck, wurde zu den Mülheimer Theatertagen, zu den Autorentheatertagen des Deutschen Theaters in Berlin und zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Der Gespenstermusikabend „WHEN I DIE“, der an Luz’ Stammhaus Gessnerallee Zürich entstand, tourt seit der Premiere beim SPIELART Festival in München 2013 um die Welt, u.a. Berlin, Reykjavik, Buenos Aires, Marseille, Montpellier, Strasbourg, Amsterdam, Nanterre, Lausanne, Jerusalem. Beide Produktionen gaben den Ausschlag für die Wahl zum Nachwuchsregisseur des Jahres 2014 bei der Kritikerumfrage des Magazins Theater heute. Mit der Adaption und Inszenierung von Judith Schalanskys „Atlas der abgelegenen Inseln“ (Schauspiel Hannover) wurde Luz zum Berliner Theatertreffen 2015 eingeladen. Seit der Spielzeit 2015/16 ist Thom Luz Hausregisseur am Theater Basel. Dort entstand u.a. die Produktion „LSD – Mein Sorgenkind“, mit der er zum Heidelberger Stückemarkt und zu den Autorentheatertagen in Berlin eingeladen wurde. Zur Eröffnung der Spielzeit 2016/17 inszenierte Thom Luz erstmals am Deutschen Theater in Berlin. „Der Mensch erscheint im Holozän“ nach Max Frisch wurde für den Friedrich-Luft-Preis nominiert. Nach der freien Produktion „Unusual Weather Phenomena Project“ entstand im Sommer 2017 für das Staatstheater Mainz das Stück „Traurige Zauberer“, mit dem Thom Luz 2017 zum zweiten Mal zum Theatertreffen in Berlin eingeladen wurde. 2018 entstand mit „Girl From The Fog Machine Factory“ eine neue freie Produktion von Thom Luz an der Gessnerallee Zürich. In der Spielzeit 2018/19 setzte er die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Theater in Berlin mit der Inszenierung von Thomas Bernhards „Alte Meister“ fort.

Stand: April 20197