
Barbara Gronau ist Professorin für Theorie und Geschichte des Theaters an der Universität der Künste Berlin und Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs „Das Wissen der Künste“. Zu ihren Forschungs- und Publikationsschwerpunkten gehören Schnittstellen von Bildender Kunst und Theater („Theaterinstallationen. Performative Räume bei Beuys, Boltanski, Kabakov“, München 2010; „How To Frame. On the Threshold of Performance and Visual Arts“, Berlin/New York 2016); Theorien der Agency und Performanz („Performanzen des Nichttuns“, Wien 2008, „Ökonomien der Zurückhaltung“, Bielefeld 2010; beide mit Alice Lagaay) sowie Epistemologien des Ästhetischen („Szenarien der Energie, Ästhetik und Wissenschaft des Immateriellen“, Bielefeld 2013). Darüber hinaus Tätigkeiten als Dramaturgin in verschiedenen Theaterproduktionen (Jelinek/Gaigg „Über Tiere“ Zürich/Wien 2007; SheShePop „Schubladen“ 2012) und Kuratorin internationaler Theaterfestivals (Poker im Osten HAU 2005; Palast der Projekte – zum Verhältnis von Theater und Ökonomie HAU 2008; Entropia – Szenarien der Energie, Radialsystem Berlin 2010).
Stand: Januar 2017