Emre Akal

Regisseur, Autor

Emre Akal lebt als Autor und Regisseur in München. Seine Arbeiten, die sich an der Schnittstelle von Choreografie, Installation und Bildkomposition bewegen, waren u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Thalia Theater Hamburg, am Maxim Gorki Theater in Berlin, am Schauspielhaus Graz, am Schauspiel Leipzig und in der freien Szene in München, Stuttgart und Wien zu sehen. Für seine Stücke erhielt er bereits mehrfach Auszeichnungen, wie beispielsweise den exil-Dramatiker*innenpreis der WIENER WORTSTAETTEN, den Förderpreis für Theater der Stadt München und den Bayerischen Kunstförderpreis für Literatur. Auf seine Initiative hin gründete sich 2019 das Ayşe X Staatstheater, eine soziale Skulptur als Gegenentwurf zur institutionellen Theaterlandschaft. 2021/23 arbeitete Emre Akal als Artist in Residence eng mit den Münchner Kammerspielen zusammen.

Emre Akal als Teilnehmer des Internationalen Forums 2019:

Regisseur/Autor – München, Deutschland

Emre Akal lebt als Autor und Regisseur in München. Seine Arbeiten sind als Zeitdiagnosen zu verstehen und basieren auf gemalten Bildern sowie einer Partiturarbeit, die Sprache und Bild in den Kategorien von Rhythmus und Notation denkt. Seine Arbeiten waren zu sehen am WERK X in Wien, dem Bakirköy Belediye Tiyatrosu in Istanbul, an den Münchner Kammerspielen und am Maxim Gorki Theater in Berlin. Sein Stück „Ostwind“ erhielt 2015 den Tanz- und Theaterpreis der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg und gastierte 2016 an den Münchner Kammerspielen. 2016 entwickelte er mit Nurkan Erpulat das Stück „Love it or leave it!“ am Maxim Gorki Theater und mit Hakan Savaş Mican ein Stück am Landestheater Niederösterreich. Im Mai 2017 gewann er den Jurypreis des Nachwuchswettbewerbs des Theater Drachengasse in Wien und brachte das Stück „Heimat in Dosen“ zur Uraufführung. Nach „Mutterland…stille“ 2017 war zuletzt sein Stück „Frau F. hat immer noch Angst“ im Januar 2019 im HochX in München zu sehen.

Stand: April 2025