Oben auf einer Tribüne halten zwei Personen ein Banner mit der Aufschrift "LES CRIS DE PARIS", das von vielen Menschen in den unteren Reihen betrachtet wird.

Les Cris de Paris © JF Mariotti

Les Cris de Paris

Das Ensemble Les Cris de Paris unter der Leitung von Geoffroy Jourdain widmet sich der Kunst des Gesangs. Es bringt Sänger*innen und Instrumentalist*innen zusammen, die sowohl als Solist*innen wie auch als Ensemble-Musiker*innen Erfahrung gesammelt haben. Ihr künstlerischer Ansatz fußt auf Kollaborationen und der Zusammenarbeit mit Künstler*innen aus verschieden Sparten (Theater, Tanz, Live-Performance, bildende Kunst etc.). Les Cris de Paris vereinen ein breites Spektrum – einen breitgefächerten Background, ein breitgefächertes Repertoire und breitgefächerte Herangehensweisen. Alle diese Facetten zusammen sorgen dafür, dass ein spezifisches künstlerisches Projekt zu einer außergewöhnlichen Einheit wird.

Les Cris de Paris absolvierten Auftritte an namhaften Veranstaltungsorten und auf Festivals, zudem pflegen sie Partnerschaften im Ausland, sowohl in Europa (Kölner Philharmonie; Radialsystem Berlin; Biennale Venedig; Misteria Paschalia Festival, Krakau) als auch jenseits des Atlantiks (Festival Internacional Cervantino, Guanajuato; Sala Nezahualcoyótl, Mexiko-Stadt). Ihre gefeierte Diskografie umfasst „Berio to Sing“ mit Lucile Richardot (harmonia mundi, 2021); „Passions“, eine Hommage an den venezianischen Barock (harmonia mundi, 2019); „Melancholia“, eine Aufführung von Avantgarde-Motetten und Madrigalen aus der Spätrenaissance (harmonia mundi, 2018) sowie das Album „IT“, das sich mit der zeitgenössischen Musikszene in Italien beschäftigt (NoMadMusic, 2017). Der Tonträger „David and Salomon“, erschienen im März 2022, ist eine Arbeit, die Heinrich Schütz gewidmet ist. Die jüngste CD des Ensembles – „Strana armonia d’amore“ – ist im Februar 2025 erschienen.

Mit ihrem Programm „AVEC“ (Atelier Voix Et Composition) setzen Les Cris de Paris ihr Wirken im Bereich Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit fort – ein Programm, konzipiert für die Künstler*innen und Interpret*innen von morgen. Das Programm besteht aus einer Residency, einer Akademie und einer Art Mentor*innenschaft. Es unterstützt junge Komponist*innen eine volle Saison lang in Zusammenarbeit mit einer Partnereinrichtung.

Sämtliche Projekte von Les Cris de Paris sind gefördert durch das Ministerium für Kultur – Regionalverwaltung für kulturelle Angelegenheiten Île-de-France – sowie durch die Region Île-de-France und die Stadt Paris. Das Ensemble ist künstlerischer Partner der Singer-Polignac-Stiftung.

Stand: April 2025