Karin Henkel

Karin Henkel © Anne Zeuner / Salzburger Festspiele

Karin Henkel

Karin Henkel, geboren 1970 in Köln, begann ihre Regiekarriere am Burgtheater in Wien. Es folgten Inszenierungen am Thalia Theater in Hamburg, an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, am Schauspielhaus Bochum, am Schauspiel Leipzig, am Schauspielhaus Zürich („Woyzeck“ 1999, „Das weite Land“ 2004), am Deutschen Theater Berlin sowie am Düsseldorfer Schauspielhaus. Zuletzt arbeitete sie u.a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Schauspiel Frankfurt, an den Münchner Kammerspielen und am Schauspiel Köln. Bereits sechs Mal wurden ihre Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Am Schauspielhaus Zürich waren in Karin Henkels Regie zuletzt „Viel Lärm um nichts“ von William Shakespeare, „Geschichten aus dem Wiener Wald“ von Ödön von Horváth, „Elektra“ nach den Tragödien von Hugo von Hofmannsthal, Sophokles, Aischylos und Euripides und „Amphitryon und sein Doppelgänger“ nach Heinrich von Kleist (2014 zum Berliner Theatertreffen und zum 1. Schweizer Theatertreffen eingeladen) zu sehen. „Amphitryon und sein Doppelgänger“ wurde bei der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Theater heute zudem zur „Inszenierung des Jahres“ gewählt. In der Spielzeit 2015/16 inszenierte sie im Schiffbau am Schauspielhaus Zürich „Die zehn Gebote“ nach dem Filmzyklus „Dekalog“ von Krzysztof Kieślowski und Krzysztof Piesiewicz, 2016/17 im Pfauen „Onkel Wanja“ von Anton Tschechow.

Quelle: Schauspielhaus Zürich

Stand: März 2018

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