Philipp Oswalt © Christoph Petras
Philipp Oswalt, geboren 1964, lebt als Architekt und Publizist in Berlin. Von 1988–1994 Redakteur der Architekturzeitschrift „Arch+“, 1996/97 Mitarbeiter im Büro OMA / Rem Koolhaas, 1998 1. Preis im Wettbewerb für das ehemalige Frauen-KZ Ravensbrück (mit Stefan Tischer und Stefanie Oswalt) mit anschließender Teilrealisierung, 2000–2002 Gastprofessur an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Von 2001 bis 2003 Initiator und Co-Leiter des Europäischen Forschungsprojektes „Urban Catalyst“. Mitinitiator und Co-Kurator der kulturellen Zwischennutzung des Palast der Republik, „ZwischenPalastNutzung / Volkspalast“ (2004), Leiter des Projektes „Schrumpfende Städte“ der Kulturstiftung des Bundes (2002–2008). Seit 2006 Professor für Architekturtheorie und Entwurf an der Uni Kassel. 2009–2014 Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau. Mitinitiator von „projekt bauhaus“ 2015, Mitglied des Projektbeirats für die Gründung des documenta Instituts in Kassel seit 2016. Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zur zeitgenössischen Architektur und Stadtentwicklung.
Stand: Februar 2019