Wolfgang Koch studierte Gesang in München und war anschließend Ensemblemitglied am Stadttheater Bern, am Staatstheater Stuttgart und an der Wiener Volksoper. Er gastierte unter anderem an den Opernhäusern in Hamburg, Berlin, Frankfurt, Zürich, Wien, Mailand, Paris, Tokio und New York sowie bei den Festspielen in Bregenz, Salzburg und Bayreuth. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Scarpia in „Tosca“, Barak in „Die Frau ohne Schatten“, Wotan in „Der Ring des Nibelungen“, Mandryka in „Arabella“, Don Pizarro in „Fidelio“, Jochanaan in „Salome“ und die Titelpartien in Aribert Reimanns „Lear“ und Paul Hindemiths „Mathis der Maler“. 2014 wurde er zum Bayerischen Kammersänger ernannt. Partien an der Bayerischen Staatsoper in der Spielzeit 2021/22 waren Förster in „Das schlaue Füchslein“, Grandier in „Die Teufel von Loudun“, Kurwenal in „Tristan und Isolde“ und Michele in „Il Tabarro“.
Stand: August 2022