Das Bild zeigt eine Frau mit schulterlangem, braunem Haar, das teilweise blond gefärbt ist. Sie trägt eine durchscheinende, helle Bluse über einem gelben Top. Sie posiert mit der einen Hand am Kopf und lehnt am Rand eines Waschbeckens oder einer ähnlichen Vorrichtung. Im Hintergrund sieht man weiße Fliesen. Über ihr hängt ein Behälter, möglicherweise ein Seifenspender oder eine ähnliche sanitäre Einrichtung. Der Gesamteindruck ist unkompliziert und natürlich.

Momo Bera © Wilbert Juchem

Momo Bera

Momo Bera, geboren 1994, ist eine multimedial arbeitende Künstlerin und Lyrikerin aus Berlin. Sie studiert Bildende Kunst an der Universität der Künste Berlin in der Klasse Favre. Momo veröffentlicht vor allem in unabhängigen Literaturmagazinen und nahm an zahlreichen Ausstellungen und Lesungen teil. Sie ist zudem Teil des ad hoc Lyrikkollektivs, das die Lesereihe textOUR veranstaltet. Momentan interessiert sie sich dafür, das Format der performativen Lesung für sich weiter zu erschließen und beschäftigt sich mit der Aufarbeitung von transnationaler Adoptionsgeschichte aus postkolonialer Perspektive. Momo versteht ihr Schreiben im Sinne von Hélène Cixous als emanzipatorischen Akt. Ihr Malereiprofessor nennt sie Gefühlsnudel, sie mag das.

Stand: März 2025