
Ixchel Mendoza Hernández, 1983 in Mexiko geboren, ist freischaffende Choreografin, Performerin und Tänzerin. Im Anschluss an ihre am Centro Nacional de las Artes in Mexiko City begonnene Tanzausbildung studierte sie Choreografie und Tanz an der Hoge School voor de Kunsten, ArtEZ in Arnheim, Niederlande. Nach ihrem Abschluss 2007 erhielt sie im Rahmen des Wiener ImPulsTanz-Festivals das Stipendium DanceWebEurope. Von 2013 bis 2015 belegte sie den Masterstudiengang SoDA am HZT, Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz, Berlin. 2017 wurde Hernández das Life Long Burning Stipendium verliehen, in Kooperation mit den Uferstudios und dem CCN Choreographic Center Montpellier. Im selben Jahr erhielt sie die Einzelprojektförderung des Berliner Senats für ihr Stück „The twofold Paradox“. Ihre vom Hauptstadtkulturfonds geförderte Arbeit „The Reversed Alchemist: Figur 1-3“ wurde im Juli 2019 beim Open Spaces – Festival zur Uraufführung gebracht. Im Oktober 2020 wurde sie für das Stipendium Tanzpraxis Berlin ausgewählt, ein Pilotprojekt, das ihr eine eineinhalbjährige Recherche zu ihrer Praxis ermöglicht. 2021 wurde ihr das Take Care-Forschungsstipendium vom Fonds Darstellende Künste für ihre Forschung bei „The Multiplicity of the Other“ vergeben. Als Tänzerin und Performerin arbeitet sie u. a. mit Kat Válastur, company s-h-i-f-t-s, Clement Layes, Laurie Young, Anna Anderegg, Stephan Panhans, Elpida Orfanidou und Susanne Kennedy. Zurzeit lebt sie in Berlin.
Stand: Mai 2022