Joy Kristin Kalu © Marcus Lieberenz
Joy Kristin Kalu studierte Theaterwissenschaft und Amerikanistik und promovierte an der Freien Universität Berlin mit der Dissertation „Ästhetik der Wiederholung“ (2013), in der sie sich mit Theorien der Wiederholung sowie mit Wiederholungsstrategien in bildender Kunst, Performance und Theater der US-amerikanischen Neo-Avantgarde auseinandersetzt. Sie ist Mit-Autorin des Buches „Theater als Intervention: Politiken ästhetischer Praxis“ (2015). Momentan widmet sie sich unter dem Arbeitstitel „Das Subjekt der Enthüllung“ Inszenierungen der Therapie in psychologischer und künstlerischer Praxis. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind das deutsche und US-amerikanische experimentelle Gegenwartstheater und Critical Whiteness Studies. Neben ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie theaterpraktisch und kuratorisch tätig und arbeitet seit der Spielzeit 2017/18 als Dramaturgin an den Sophiensælen in Berlin. Zuvor war sie u.a. am Thalia Theater in Hamburg, an der Berliner Volksbühne, bei der Actors’ Gang in Los Angeles sowie der New Yorker Wooster Group und an den Kunst-Werken Berlin tätig.
Stand: Mai 2018