Burghart Klaußner © Alexander Trebus
Nach seiner Schauspielausbildung an der Max-Reinhard-Schule in Berlin war Burghart Klaußner an den bedeutendsten deutschsprachigen Theatern engagiert, angefangen bei der Schaubühne am Halleschen Ufer, Hamburger Schauspielhaus, dem Schiller-Theater und dem Maxim Gorki Theater in Berlin sowie an den Bühnen in Frankfurt am Main, Bochum und Zürich. Nach seinem Leinwanddebüt 1982 wirkte er in zahlreichen preisgekrönten Filmproduktionen mit; dem breiten Publikum wurde er besonders bekannt durch seine Rollen in „Good bye, Lenin!“, „Die fetten Jahre sind vorbei“ (Deutscher Filmpreis für die beste Nebenrolle), „Requiem“, „Yella“ und „Der Vorleser“. Zuletzt stand er für „Das weiße Band“ von Michael Haneke (Goldene Palme, Cannes 2009) vor der Kamera. Seit 2006 ist Burghart Klaußner auch als Theaterregisseur tätig, u.a. an den Hamburger Kammerspielen und am Schauspielhaus Bochum. In Berlin kann man ihn zur Zeit an der Schaubühne als Thoas in „Iphigenie auf Tauris“ in der Regie von Jossi Wieler erleben.
Stand: Mai 2010