Gespräch

Martin Gropius – der Architekt

Vorträge und Gespräche zur Feier des 200. Geburtstages von Martin Gropius

Gropius Bau, Fassade, Foto: Mathias Voelzke

Zum 200. Geburtstag von Martin Gropius (1824–1880) diskutieren Expert*innen über die Bedeutung seines Lebenswerkes für seine Zeit sowie für das Bauen in Berlin heute.

Der Gropius Bau wurde nach Plänen der Architekten Martin Gropius und Heino Schmieden erbaut und 1881 als Kunstgewerbemuseum und -schule eröffnet. In seiner doppelten Funktion als Ausbildungsort und Museum beherbergte er zu Anfang neben Sammlungen europäischen Kunsthandwerks und einer Kunstbibliothek auch Unterrichtsräume und Ateliers. Herzstück des Ausstellungshauses war und ist der Lichthof, der sich leicht abgesenkt zu allen vier Himmelsrichtungen öffnet.

Programm

Jenny Schlenzka, Direktorin Gropius Bau: Begrüßung

Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektorin: Einführung

Christoph Rauhut, Landesdenkmalamt: Was bleibt? Das Erbe von Martin Gropius in Berlin

Hans-Dieter Nägelke, Architekturmuseum: Martin Gropius im Architekturmuseum der TU Berlin

Amrei Buchholz, Baukunstarchiv: Das Ornament als Ideengeber. Martin Gropius Skizzenbücher aus dem Baukunstarchiv der Akademie der Künste

Arnold Körte, Architekt: Zur Raumerfahrung im Gropius Bau

Karl-Ludwig Lange, Fotograf: Fotodokumentation der Restaurierung des Gropius Bau 1981–1986

Carsten Boelter, Bauhistoriker: Drewen – ein wiederentdecktes Frühwerk

Bei der Veranstaltung werden ggfs. Foto- und Videoaufnahmen entstehen, auf denen Sie zu erkennen sein könnten. Mit Ihrem Besuch willigen Sie ein, dass diese Aufnahmen zur Kommunikation der Veranstaltung bzw. Ausstellung verwendet werden.