
Lesung
Wie wollen wir miteinander leben? Was bedeutet Heimat, was Nachbarschaft? Wie werden Konflikte in Städten verhandelt, und welche öffentlichen Räume braucht es dazu? Die beiden britischen Künstlerinnen Abigail Conway und Lucy Hayhoe wollen in ihrer Installation „home sweet home“ gemeinsam mit neuen und alten Berliner*innen ein Wochenende lang spielerisch daran arbeiten, ein neues Miteinander zu entwerfen. Der Workshop richtet sich an Geflüchtete, Neuberliner*innen, Anwohner*innen, Ehrenamtlich Tätige und alle sonst an Fragen der Stadt und Stadtplanung Interessierte.
„home sweet home” ist eine von den Zuschauer*innen gesteuerte Langzeitinstallation. Eine Miniaturstadt aus Pappe zum Selbstaufbauen, von denjenigen entwickelt, die Lust haben, sie zu bauen. Jede*r Zuschauer*in darf sich ein Haus aussuchen, das er/sie dann baut und dekoriert. Die Grenzen der Stadt sind im Voraus abgesteckt, ebenso einige wichtige umweltspezifische und geographische Faktoren. Auch Infrastruktur und Baugrundstücke sind vorhanden.
home sweet home: Helfer gesucht
Um aus „home sweet home“ eine lebendige Stadt zu machen, brauchen wir Postbot*innen für die Kommunikation, Radiomoderator*innen für Musik und Information, Immobilienmakler*innen für den Erwerb von Grund, Boden und Papphäusern, und, und, und…
Falls Sie Lust haben, an einem der drei Tage stundenweise in eine dieser Rollen zu schlüpfen, dann melden Sie sich gerne unter mondiale@berlinerfestspiele.de.
Ein Projekt der Berliner Festspiele und der Universität der Künste im Rahmen von Berlin Mondiale