Ausstellung
Ausstellungsplakat „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“
Anlässlich des 500. Reformationsjubiläums lud das Deutsche Historische Museum zu einer Weltzeitreise ein, die durch fünf Jahrhunderte und über vier Kontinente führte. Als erste Ausstellung zeigte „Der Luthereffekt“ die Vielfalt und Wirkungsgeschichte, aber auch die Konfliktpotenziale des Protestantismus in der Welt.
Welche Spuren hinterließ er in anderen Konfessionen und Religionen? Wie veränderte sich der Protestantismus durch diese Begegnungen – und nicht zuletzt: Wie haben sich Menschen unterschiedlichster Kulturen die evangelische Lehre angeeignet, sie geformt und gelebt? Ausgehend von den Reformationen im 16. Jahrhundert zeichnete die Schau eine weltumspannende Geschichte von Wirkung und Wechselwirkung, die exemplarisch dargestellt wurde an Schweden, den USA, Korea und Tansania.
Das Deutsche Historische Museum präsentierte die Ausstellung im Martin-Gropius-Bau auf rund 3.000 qm und trug hierfür herausragende Exponate von nationalen und internationalen Leihgebern zusammen, die vielfach noch nie in Deutschland zu sehen waren. Umfangreiche Vermittlungsangebote sowie ein attraktives Rahmenprogramm ergänzten die Ausstellung. Begleitend erschien ein reich illustrierter Katalog.
Exklusiv für die Ausstellung verwandelet der Berliner Künstler Hans Peter Kuhn den Lichthof des Martin-Gropius-Baus in ein gigantisches Kunstwerk aus Aluminiumrohren, Licht und Klang.
Die Schau des Deutschen Historischen Museums war eine der Nationalen Sonderausstellungen zum 500. Reformationsjubiläum 2017, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Die Ausstellungen standen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband unterstützte die Ausstellung „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ als Hauptsponsor.
Mehr Informationen zur Ausstellung auf www.3xhammer.de