Ausstellung

Masculinities: Liberation through Photography

Sunil Gupta, Untitled 22 aus der Serie Christopher Street, 1976,  © Sunil Gupta & VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Courtesy: der Künstler & Hales Gallery

Sunil Gupta, Untitled 22. Aus der Serie Christopher Street, 1976 © Sunil Gupta und VG Bild-Kunst, Bonn 2020; Courtesy: der Künstler und Hales Gallery

Die Gruppenausstellung Masculinities: Liberation through Photography lässt sich hier digital entdecken. Sie versammelte unter anderem Arbeiten von Laurie Anderson, Richard Avedon, Rotimi Fani-Kayode, Isaac Julien, Annette Messager sowie Wolfgang Tillmans und untersuchte, auf welche Weise Männlichkeit seit den 1960er Jahren erlebt, performativ hergestellt und sozial konstruiert wird.

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In einer Zeit, in der sich klassische Männlichkeitsbilder in der Krise befinden und Begriffe wie „toxische“ und „fragile“ Männlichkeit gesellschaftliche Diskurse prägen, boten über 300 Arbeiten von 50 internationalen Künstler*innen, darunter Laurie Anderson, Richard Avedon, Rotimi Fani-Kayode, Peter Hujar, Isaac Julien, Annette Messager, Catherine Opie und Wolfgang Tillmans, ein Panorama der filmischen und fotografischen Auseinandersetzung mit dem Maskulinen in all seiner Widersprüchlichkeit und Komplexität. Zentrale Bezugspunkte waren Themen wie Patriarchat, Macht, queere Identität, Race und Class, Sexualität sowie die weibliche Wahrnehmung von Männlichkeit, welche als ein weitgehend fließendes, performatives Identitätskonzept ins Blickfeld rückte.

Kuratiert von Alona Pardo, Barbican Centre

Organisiert vom Barbican Centre, LondonIm Rahmen des EMOP Berlin - European Month of Photography 2020

Mit freundlicher Unterstützung von FreifrauManufaktur
Partner: Wall, Bouvet
Medienpartner: Monopol, KubaParis, rbbKultur, Inforadio, MousseMagazine